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·24 février 2025

Presseschau BVB vs. Union Berlin: Befreiende Gala nach anfänglicher Nervosität

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Mit der höchsten Niederlage ihrer Bundesligageschichte schickt der BVB Union Berlin wieder nach Hause. Beim 6:0 trifft Serhou Guirassy vierfach, genauso oft legt Pascal Groß Tore auf. Das schreibt die Presse zum in dieser Deutlichkeit überraschenden Sieg von Borussia Dortmund im Topspiel am Samstagabend.

Die Hoffnung auf eine erfolgreiche Aufholjagd in Richtung Europa sei zum BVB zurückgekehrt, berichtet der Tagesspiegel. Es war der erste Heimsieg seit drei Monaten und Niko Kovac‘ erster in der Bundesliga mit Borussia Dortmund. Union habe sich wie so oft als guter Gast erwiesen und wartet auch im sechsten Jahr auf seinen ersten Punkt in Dortmund. Dabei sei die Unsicherheit des BVB zu Beginn noch stark zu spüren gewesen. Doch das Eigentor durch Leite schien die Dortmunder zu befreien. Ab da war plötzlich mehr Tempo drin und es herrschte Zug zum Tor.


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„Überragend“ fand die WAZ den Auftritt des BVB, „immens wichtig und befreiend“. Und liefert auch Erklärungen: „Man sah klare Fortschritte, vor allem dabei, Tiefe ins Spiel zu bekommen.“ Auch habe Unions schwache Vorstellung dem BVB in die Karten gespielt. Allzu oft in dieser Saison habe Dortmund einen schwachen Gegner dann aber selbst wieder stark gemacht. Das ließen sie am Samstag nicht zu. Zweite Bälle gingen häufig an den BVB und man fiel nicht wieder in jene Passivität, die zuletzt so häufig Unheil heraufbeschwor.

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Foto: IMAGO

Erster Sieg für Kovac mit dem BVB gleich eine „Gala“

Bei der Zeit liest sich das so: „In der Anfangsphase waren die Dortmunder noch harmlos. Je länger die erste Halbzeit dauerte, desto spielbestimmender wurde der BVB jedoch.“ Zudem sei Borussia Dortmund auch nach der Pause konzentriert und gefährlich geblieben, die Zahl der eigenen Fehler blieb gering.

Nach dieser „Gala“ könne der BVB erst einmal durchatmen, konstatiert Reviersport. „Kovac setzte erstmals ein personelles Zeichen“, indem er den zuletzt enttäuschenden Gittens auf die Bank setzte. Auf Brandt hatte er notgedrungen verzichten müssen. „Nach fünf sieglosen Bundesliga-Heimspielen in Serie schien jede Aktion schwer zu fallen und von vielem Grübeln begleitet. Dass die Führung nach nervösem Beginn durch ein Eigentor fiel, passte da ins Bild.“ Schon Guirassys erstes Tor zum 2:0 hatte die Nerven beruhigt. „Nach dem Wechsel gelang es den Gästen nur kurzzeitig, das Spiel wieder etwas zu stabilisieren. Nach Guirassys zweitem Treffer gab es kein Halten mehr.“

Für Ruhr 24 war das 6:0 ein eindrucksvoller Befreiungsschlag. Dass die Verantwortlichen beim BVB selbst diese Vokabel noch nicht in den Mund nehmen, sei nachvollziehbar und „angesichts der bisherigen Saison nur klug“. Genug Positives, auf das Trainer Niko Kovac aufbauen könne, habe die Mannschaft am Samstag dennoch gezeigt.

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