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·25 août 2025
Ungerechtfertigte Gelbe Karte für Kimmich? Das sagt Schiri Badstübner

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·25 août 2025
Joshua Kimmich sah am vergangenen Freitagabend eine Gelbe Karte, nachdem er sich über eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters aufregte. Anschließend wurde das Leipziger Tor zurckgenommen – nun verteidigte Florian Badstübner die Verwarnung an den FCB-Star.
Es war eine durchaus kuriose Szene in der zweiten Halbzeit des Bundesliga-Auftaktspiels zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig. Antonio Nusa stellte mit einem sehenswerten Tor vermeintlich auf 1:4, Joshua Kimmich stürmte umgehend in Richtung Schiedsrichter Florian Badstübner. Der Vorwurf: Der Freistoß zuvor wurde von Castello Lukeba nicht richtig ausgeführt und das Tor hätte nicht zählen dürfen.
Badstübner zeigte Kimmich aufgrund der harschen Kritik die Gelbe Karte. Anschließend nahm er das Tor zurück – und gab Kimmich somit indirekt Recht. Die Verwarnung blieb aber. Nun sprach der Bundesliga-Schiedsrichter über jene Szene. Gegenüber Sky sagte er: „Da ging diese Demonstration los, kann man fast schon sagen. Joshua Kimmich kam sehr, sehr hart zu mir und hat mich angeschrien. Da wusste ich zunächst gar nicht, was er von mir möchte.“
Badstübner führte weiter aus: „Dann war er etwas ruhiger und meinte, dass es bei der Freistoßausführung einen Fehler gab.“ Er erklärte er habe anschließend „im Team – im ganzen Team – nochmal nachgefragt, ob diese Ausführung korrekt war. Und dann habe ich eben ein ‚Nein‘ gehört.“
Mit Blick auf Kimmich erläuterte Badstübner zudem: „Sonst könnte man immer protestieren beim Schiri. Und wenn man recht hat, kommt sie weg. Es geht um den gegenseitigen Respekt.“
„Wenn er mir das einfach ein bisschen ruhiger vermittelt hätte – er hat ja dann auch noch ein bisschen Stress mit den Leipzigern gemacht -, dann glaube ich, hätten wir es ein bisschen schneller gehabt. Es war eins drüber. Da müssen wir das Bild des Fußballs wahren“, so der 34-jährige weiter. Die Gelbe Karte hat somit weiterhin Bestand.
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