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Julia Göge·15 Oktober 2025
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Julia Göge·15 Oktober 2025
Mehr afrikanische Teams denn je nehmen an der kommenden Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko teil.
Was wir uns in diesem Zuge gefragt haben: Wie gut wäre eigentlich ein afrikanisches Team, zusammengestellt aus allen Nationen, die sich bereits für die WM qualifiziert haben oder es über die Playoffs noch schaffen könnten?
André Onana (Kamerun, MW: 20 Mio): Beim letzten WM-Qualifikationsspiel musste sich die Mannschaft um Onana noch mit einem 0:0 gegen Angola zufriedengeben und auch in der Gruppe steht man aktuell hinter Kap Verde nur auf Platz 2 der Tabelle. Trotzdem ist der Kameruns Keeper eindeutig einer der stärksten des Kontinents.
Ramy Bensebaini (Algerien, MW: 7 Mio): Über 12 Jahre Pause später hat es Ramy Bensebaini mit Algerien mal wieder geschafft sich für die Endrunde einer Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Nach dem 3:0 Sieg über Somalia in der vergangenen Woche war die Qualifikation für Algerier in trockenen Tüchern.
📸 JOHN WESSELS
Achraf Hakimi (Marokko, MW: 80 Mio): Ramy Bensebaini spielt noch für Borussia Dortmund, Achraf Hakimi hat es mal getan. Was sie gemeinsam haben: Beide haben sich bereits das WM Ticket für 2026 gesichert. Marokko sogar als erstes afrikanisches Team.
Kalidou Koulibaly (Senegal, MW: 6 Mio): Als amtierender Afrikameister zeigt Senegal auch als Gruppenerster der Gruppe B, wohin die Reise hingehen soll. Mit dabei auch Koulibaly. Auch mit 34 Jahren spielt der ehemalige Verteidiger von Napoli noch auf einem Top-Niveau.
📸 SEYLLOU - AFP or licensors
Bilal El Khannouss (Marokko, MW: 28 Mio): Eingeschlagen beim neuen Klub VfB Stuttgart, mit Marokko schon sicher für die WM im kommenden Jahr qualifiziert – könnte schlechter laufen für Bilal El Khannouss.
Pape Matar Sarr (Senegal, MW: 32 Mio): Debüt 2021 mit 18 Jahren in der Nationalmannschaft, doch es scheint als habe Pape Matar Sarr von Tottenham Hotspur erst während der WM Quali seinen großen Durchbruch. In 12 Spielen gelangen ihm bisher vier Tore.
📸 PATRICK MEINHARDT - AFP or licensors
Iliman Ndiaye (Senegal, MW: 22 Mio): Ndiaye könnte bei der WM ebenfalls für das ein oder andere Tor gut sein. Für den FC Everton trifft er regelmäßig in der Premier League. In dieser Saison gelangen ihm in sieben Spielen bereits drei Treffer.
Farès Chaïbi (Algerien, MW: 15 Mio): Der Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt ist zwar erst 21 Jahre jung, hat aber während der aktuellen WM-Quali seine Qualität bewiesen.
Mo Salah (Ägypten, MW: 50 Mio): Mit neun Toren in der WM-Quali für sein Team geht hier einfach kein Weg am Kapitän der ägyptischen Nationalmannschaft vorbei.
📸 ABDEL MAJID BZIOUAT - AFP or licensors
Bryan Mbeumo (Kamerun, MW: 55 Mio): Seit seinem Verbandswechsel von Frankreich zu Kamerun, startet der 26-Jährige so richtig durch. 10 Scorerpunkte in 26 Spielen kann man mal machen.
Victor Osimhen (Nigeria, MW: 75 Mio): Hat mit seinem gestrigen Dreierpack gegen Benin nicht nur dafür gesorgt, dass Nigeria sich weiter Hoffnungen auf ein WM-Ticket machen darf, sondern auch bewiesen, dass er seinen Platz in dieser Elf mehr als verdient hat.
Antwort: Verdammt gut. Vor allem der Sturm ist wohl mit einer der besten, den die Welt aktuell zu bieten hat.
📸 SIA KAMBOU - AFP or licensors