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·22 April 2025

Nach dem Leih-Desaster: Wie geht es für BVB-Stürmer Moukoko weiter?

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Nach einem vielversprechenden Start in Frankreich droht Youssoufa Moukoko das sportliche Aus. Was bedeutet das für seine Zukunft beim BVB und seine Karriere?

Youssoufa Moukoko galt einst als eines der größten Talente im deutschen Fußball. Mit gerade einmal 16 Jahren und einem Tag wurde er zum jüngsten Bundesliga-Spieler aller Zeiten. Doch im Frühjahr 2025 steht der heute 20-Jährige an einem Wendepunkt, an dem sich die Frage stellt: Wie geht es weiter mit seiner Karriere?


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Die Leihe zum französischen Klub OGC Nizza, die zunächst wie eine vielversprechende Chance wirkte, entwickelte sich zum Rückschlag. Nach einem überzeugenden Start – zwei Tore und eine Vorlage beim 8:0 gegen Saint-Étienne – verlor Moukoko zunehmend den Anschluss. Seit dem 5. Februar kam er in keinem Pflichtspiel mehr zum Einsatz. Stattdessen fand er sich meist auf der Bank oder gar auf der Tribüne wieder.

Bereits im Januar fand die französische Sportzeitung L’Equipe klare Worte: „Er hat sein Selbstvertrauen völlig verloren.“

Moukoko mit Vertrag bis 2026 beim BVB

In der Ligue 1 blieb der Stürmer seit Jahresbeginn ohne Torbeteiligung, seine Einsatzzeit beschränkt sich auf magere 20 Minuten im Jahr 2025. Der französische Erstligist hat deshalb bereits signalisiert, die vertraglich verankerte Kaufoption über 18 Millionen Euro nicht nutzen zu wollen.

Auch beim BVB, zu dem Moukoko im Sommer zurückkehren wird, sind die Perspektiven unklar. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2026, doch sein kolportiertes Jahresgehalt von 8,5 Millionen Euro gilt als Stolperstein – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich scheint eine Zukunft in Dortmund fraglich.

In der deutschen U21-Nationalmannschaft wurde Moukoko zuletzt ebenfalls nicht mehr berücksichtigt, eine Teilnahme an der EM im Sommer ist damit wohl vom Tisch. Für einen Spieler, der einst als Symbol für den Nachwuchs des DFB galt, ein herber Rückschlag.

„Ich habe sofort gespürt, dass man mich in diesem Verein braucht“, hatte Youssoufa Moukoko noch im Herbst über seinen Wechsel nach Nizza gesagt. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Was bleibt, ist die vage Aussicht auf einen weiteren Neustart – wo und unter welchen Bedingungen, ist derzeit völlig offen.

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