Rapid wartet: Rückkehr eines Führungsspielers bleibt offen | OneFootball

Rapid wartet: Rückkehr eines Führungsspielers bleibt offen | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: SportsEye

SportsEye

·4 Juni 2025

Rapid wartet: Rückkehr eines Führungsspielers bleibt offen

Gambar artikel:Rapid wartet: Rückkehr eines Führungsspielers bleibt offen

Stefan Schwab lässt sich mit seiner Entscheidung über die sportliche Zukunft Zeit: Nach fünf erfolgreichen Jahren bei PAOK Saloniki prüft der 34-Jährige mehrere Optionen. Ein Comeback beim SK Rapid Wien steht erneut im Raum, ist aber laut Schwab aktuell „keineswegs fix“. Im Gespräch mit dem Kurier betont er, bisher habe es lediglich „lose Gespräche mit Markus Katzer“ gegeben, mit Peter Stöger als neuem Rapid-Trainer habe er noch gar nicht gesprochen.

Schwabs Name fällt in Hütteldorf herum immer wieder, nicht zuletzt, weil er ablösefrei zu haben wäre und sein Spielerprofil den Vorstellungen von Rapid-Trainer Stöger entspricht. Stöger legt Wert auf physisch präsente Strategen vor der Abwehr und dürfte Schwab daher als interessante Personalie wahrnehmen. Dennoch dämpft Schwab die Spekulationen: Seine Wertschätzung bei PAOK, wo ihm als Vizekapitän eine Vertragsverlängerung in Aussicht steht, wiegt schwer. „Trainer Lucescu bleibt doch noch ein fünftes Jahr. Sie werden mir wohl ein Angebot zur Verlängerung machen“, erklärt Schwab.


Video OneFootball


Ein Abschied aus Griechenland ist also keineswegs beschlossene Sache. Auch andere Vereine zeigen Interesse, etwa der österreichische Aufsteiger Ried, zudem erreichen Schwab auch Angebote aus dem Ausland. „Ich bin offen, höre mir alles in Ruhe an“, sagt der Salzburger, der Wert auf die familiäre Situation legt – insbesondere, weil sein älterer Sohn im kommenden Jahr schulpflichtig wird. Eine Entscheidung, so kündigt Schwab an, will er bis Ende Juni treffen.

Seine Fitness ist nach wie vor unstrittig. In fünf Jahren absolvierte Schwab unglaubliche 241 Pflichtspiele für PAOK – exakt so viele wie zuvor bei Rapid. Selbst in der abgelaufenen Saison bestritt er 47 Pflichtpartien für Saloniki.

Ob ein Wechsel zu Rapid zustande kommt, wird wohl davon abhängen, wie konkret das Interesse unter Stöger gestaltet wird. Schwab selbst schätzt die Erfahrungsberichte seiner Kollegen über den neuen Rapid-Trainer und hebt seine eigene Systemflexibilität hervor: „Ich bin auch so flexibel, dass ich mehrere Systeme spielen könnte.“ Für Rapid wäre ein Transfer auch deshalb reizvoll, weil Schwab Erfahrung, Führungsstärke und körperliche Präsenz mitbringt – alles Faktoren, die ins neue Konzept Stögers passen könnten.

Vorerst bleibt das Thema Rückkehr zu Rapid jedoch eines der Möglichkeiten. Stefan Schwab prüft alle Optionen ohne Hast und hält sich sämtliche Türen offen.

Source: Kurier

Photo by Naomi Baker/Getty Images

Lihat jejak penerbit