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·27 ottobre 2025
0:2 beim FCM: Gruppenerfahrung für Münster wichtiger als Punkte

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Preußen Münster muss mitten in seiner bemerkenswerten Verletzungsmisere seine erste größere Punktekrise meistern. Beim 0:2 (0.0) bei Schlusslicht blieben die arg ersatzgeschwächten Westfalen erstmals in der laufenden Saison zum dritten Mal in einem Ligaspiel ohne Sieg.
Angesichts der vielen Ausfälle hielt Trainer Alexander seiner Mannschaft nach der vierten Auswärtsniederlage jedoch „eine besondere Situation nach einer besonders Woche“ zugute. In der Pressekonferenz zollte der Coach seinen Spielern auch aus psychologischen Gründen Respekt: "Ich muss meiner Mannschaft ein sehr großes Kompliment machen: Wir haben vor dem Spiel über eine Antwort auf die Umstände gesprochen, und die Mannschaft hat eine Antwort gegeben. Wir können mitnehmen, dass diese Gruppe stark ist und Charakter hat."
Mit der "bitteren Niederlage" haderte Ende nach Spielschluss aber noch aus anderen Gründen. "Wir haben unser Spiel gemacht, hatten mehr Ballbesitz, haben uns auch sehr bemüht, unsere Power und unsere DNA auf den Platz zu bringen, aber haben uns aber nicht belohnt, weil wir unsere Momente, die auch da waren, nicht genutzt haben", sagte der 46-Jährige. Als "tragisch“ beschrieb Ende außerdem, dass "wir in der Schlussphase, als es für uns dünner und Magdeburg stärker wurde, eigentlich schon alles vorbereitet hatten, der Mannschaft durch Wechsel die Hilfestellungen zu geben, und dann kam Magdeburgs Elfmeter zum 1:0".
Nach Endes Ansicht können die "Adlerträger" auch erhobenen Hauptes dem Gastspiel von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel am Freitag an der Hammer Straße entgegenblicken: "Wir sind", beschrieb der SCP-Trainer seine wichtigste Erkenntnis aus der Reise an die Elbe, "wir sind sehr mutig aufgetreten und sind auch nicht von unserer Linie und unserer Überzeugung abgerückt. Dieses Team ist eine tolle Gemeinschaft."









































