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·26 ottobre 2025
Ausgeschöpftes Wechselkontingent beim 1. FC Köln wird zum Netz-Thema

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Redaktion
26 Oktober, 2025
Bevor sich Timo Hübers in der 82. Minute verletzte, hatte Trainer Lukas Kwasniok bereits fünf Mal gewechselt. Somit mussten der FC die Begegnung zu zehnt beenden. In der letzten Minute der Nachspielzeit gab es den Treffer gegen den 1. FC Köln: Die Wechsel werden zum Netz-Thema.

Lukas Kwasniok wechselt den entkräfteten Said El Mala aus
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Die Gesichter waren leer, als sich die Spieler des 1. FC Köln am Samstagabend vor den rund 10.000 Fans im Dortmunder Signal Iduna Park aufbauten. Das 0:1 beim BVB fühlte sich aufgrund des späten Gegentreffers, vor allem aber auch aufgrund der Verletzung von Timo Hübers, besonders schmerzhaft an. Zumal der FC die letzten Minuten in Unterzahl agierte. Die Enttäuschung war auch bei den Anhängern groß und der Frust entlud sich in den Sozialen Medien zum Teil auch am Trainer oder seinen Wechseln. Als Hübers auf der Trage vom Platz gebracht wurde, hatte Kwasniok bereits fünf Mal gewechselt. Der FC spielte folgerichtig nur noch zu zehnt, der Druck des BVB steigerte sich noch einmal, das Gegentor lag in der Dortmunder Luft. Einzig Marvin Schwäbe schien unüberwindbar.
Schien, denn das Gegentor fiel in der Nachspielzeit dann doch. Und das ausgeschöpfte Wechselkontingent wird nun in einigen Kommentaren auf Instagram und Co. moniert, die Frage, warum der Kölner Trainer alle fünf Wechsel-Möglichkeiten recht früh gezogen habe, gestellt. „Im Nachhinein kann man sich diese Frage stellen. Es war sicherlich riskant. Wir waren so unter Druck, dass ich lieber sechs als nur vier frische Beine auf dem Platz haben wollte“, sagte der Kölner Trainer und betonte, dass er auch ohne den Dreifach-Wechsel in dieser Situation vor der Verletzung noch einmal final nachgelegt hätte. „Insofern ist es müßig.“ Tatsächlich waren bereits mehr als 80 Minuten gespielt, als sich der Kölner Abwehrchef verletzte. Dass eine Coach eine Wechsel-Option für etwaige Verletzungen bis zum Spielende offen hält, erscheint nicht wirklich den Sinn von Auswechselspielern zu treffen.
Die Diskussion erscheint unter einem anderen Gesichtspunkt schwierig. Denn noch in der vergangenen Spielzeit wurde Gerhard Struber für sein eher zurückhaltendes Wechsel-Verhalten kritisiert. Der Österreicher veränderte die Elf auf dem Platz eher punktuell und dann auch noch spät. Sein Nachfolger bewies dagegen mit seinen Wechseln in dieser Spielzeit schon mehrfach ein goldenes Händchen. Nicht umsonst kommen die Kölner auf sieben Scorerpunkte durch Joker. Einzig Bayern München ist mit drei Toren und fünf Vorlagen durch Einwechselspieler besser. Kwasnioks Plan am Samstagabend war es sicherlich auch, mit Linton Maina und Ragnar Ache wieder für mehr Entlastung in der Vorwärtsbewegung zu sorgen. Das gelang den Kölnern aber nicht mehr. Der Druck des BVB war zu groß. Die Diskussion, ob andere Einwechselspieler die Spieldynamik noch einmal verändert hätten, ist aber mindestens genauso müßig. Das kann nur der Blick in die Kristallkugel beantworten.









































