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·6 dicembre 2025
„Dann denkst du, du bist im falschen Film“- Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen den FC St. Pauli

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Simon Bartsch
6 Dezember, 2025
So wirklich freute sich beim FC niemand über den gewonnenen Punkt gegen die Kiezkicker. Das lag vor allem am Spielverlauf. Dementsprechend enttäuscht fielen auch die Äußerungen nach dem Duell aus: Die Stimmen zum Duell des 1. FC Köln gegen St. Pauli.

Lukas Kwasniok im Duell gegen den FC St. Pauli
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Ich hab die längsten Stollen eigentlich auf dem Schuh, die es nur gibt. Und am Ende rutsche ich genau in dem Scheißmoment weg. Das tut extrem weh, ist extrem bitter.Es tut mir leid für die Mannschaft, am Ende kann ich leider Gottes nicht großartig was ändern.Wir waren einfach die bessere Mannschaft, wir hatten die Chancen auf unserer Seite.Da gibt’s glaube ich nicht mehr zu sagen. Es liegt nicht in meinem Ermessen groß über den Platz zu urteilen. Ich glaube, das sollten andere machen. Da muss intern drüber gesprochen werden. Aber ich will jetzt auch niemanden hier irgendwie ins schlechte Licht rücken.Ich glaube, dass wir die Chancen auf unserer Seite hatten. Wie gesagt, ich glaube der Gegenschuss von denen war irgendwie der erste Schuss aufs Tor.Wir hatten ein paar mehr, wir hätten vielleicht das ein oder andere machen können, wenn wir ein bisschen klarer vorm Tor gewesen wären. Dann hätten wir es auf jeden Fall mehr als verdient gehabt. So sind es natürlich zwei verlorene Punkte.Wir haben den Weg auch relativ gut nach vorne gefunden, die zweite Bälle sehr gut für uns gewonnen. Ich glaube, insgesamt war es heute ein sehr guter Auftritt.Marvin Schwäbe
Es ist schon sehr hart, muss ich sagen. Ich glaube, Pauli hat irgendwie nicht viel gehabt von dem Spiel, keine gefährlichen Abschlüsse, die uns irgendwie weh getan haben. Wir haben sehr leidenschaftlich verteidigt, alles probiert irgendwie wegzuhalten. Von daher ist es brutal bitter.Zur Vorlage beim 1:0: Ich wollte ihn jetzt nicht ganz weghauen. Said macht mehr als das Beste aus dem, was man aus dem Ball machen kann. Von daher würde ich sagen 95:5 das Tor.Zu seiner vergebenen Chance: Es war ein langer Sprint. Ja, aber ich würde nicht sagen, es war eine Sache der Kraft. Ich glaube, am Ende muss ich ihn vielleicht einen Tick eher nehmen, weil der Torwart schon ein bisschen auf die lange Ecke spekuliert hat. Ist ja so der Klassiker irgendwie, entweder man schießt ihn von da oder in die kurze Ecke. Das war so mein erster Gedanke danach. Aber klar, war mit Sicherheit eine gute Chance. Das 2:0 hätte uns sehr sehr gut getan.Bei der ersten fälscht er ihn noch an den Pfosten ab. Der Trainer hat mir heute Freiräume gelassen, zwischen den Linien nach Gefühl zu agieren. Defensiv war die Zuordnung klar. Bis auf das Tor war ich zufrieden mit meiner Leistung. Der Punktverlust tut weh und ist schon sehr bitter. Ich ärgere mich. 16 Punkte sind okay, aber es wäre verdient gewesen, wenn wir gewonnen hätten.Luca Waldschmidt
Ich finde, wir haben ein super Spiel gemacht. Es tut gerade extrem weh, aber ich glaube, wir können stolz auf unsere Leistung sein. Wir haben ein super Spiel gemacht, das werden wir aufsaugen und dann nächste Woche für das Spiel mitnehmen.Ja, wir müssen das 2:0 oder 3:0 einfach nach Hause fahren. Das müssen wir uns auf die Kappe schreiben. Dann sieht das hier ganz anders aus. Pauli hatte nichts. Im Moment tut es einfach sehr, sehr weh, aber morgen geht es weiter.Ich glaube, Luca weiß, wie schnell ich bin, und haut mich dann einfach ran. Ich laufe einfach weiter, merke ein paar Zupfer, aber ich wollte mich dafür nicht fallen lassen, weil ich wusste, dass ich schneller bin. Da habe ich einfach reingemacht.So einfach ist das.Said El Mala
Mir geht es jetzt nicht ganz so toll – wie allen Kölnern, die heute im Stadion waren. Eine Mannschaft, die besser gewesen ist, konnte das Spiel nicht ausmachen. Die andere Mannschaft konnte dann in der letzten Sekunde ausgleichen, auch wenn nichts darauf hingedeutet hat. Wir müssen das akzeptierten. In Bremen hatten wir das Momentum in der letzten Minute auf unserer Seite. In 13 Spielen war es die stabilste Leistung von uns. Es war klar, dass es kein Hauruck-Fußball geben würde. Dafür haben beide Mannschaften auch zu viel Respekt voreinander gehabt. Wir haben heute keine Konter gefressen, das war wichtig. Ihre Spielstärke konnten wir nur in der Mann-Mann-Konstellation wegverteidigen. Wir hätten in der zweiten Halbzeit die Lichter ausmachen können, das haben wir aber nicht geschafft. Die Aktion sah gar nicht gefährlich aus, wir hatten dann aber das Pech, dass unser Keeper ausrutscht. Dann holst du den Ball aus dem Netz und denkst, du bist im falschen Film. Wir können trotzdem positiv auf die Leistung und in die Zukunft blicken.Lukas Kwasniok
Die Mannschaft hat heute eine sehr seriöse und stabile Leistung gezeigt. Das war sicherlich kein fußballerischer Leckerbissen. Dennoch haben wir das sehr seriös gespielt über die gesamte Spielzeit. Wir hatten die große Chance zum 2:0 noch in der Nachspielzeit. Das ist natürlich extrem bitter, wenn du heute mit der einzigen Chance des FC St. Pauli den Ausgleich kassierst. Am Ende sind das zwei Mannschaften, die auf Augenhöhe agieren. Es geht natürlich darauf, dass wir um die gleiche Tabellenregion kämpfen werden in dieser Saison. Der FC St. Pauli hat jetzt einen Negativlauf in der Bundesliga gehabt, deswegen wollten wir heute auch die drei Punkte holen. Aber eben nicht mit der Brechstange. Wir hatten einen klaren Plan und konnten auch immer wieder Nadelstiche setzen. Da hatten wir dann auch die ein oder andere Möglichkeit, das Spiel ein bisschen höher zu gestalten. Letzte Woche in Bremen machen wir das Tor in der Nachspielzeit. Das war für Bremen sehr bitter und heute Abend müssen wir die bittere Pille schlucken. Zu Said El Mala: Das ist eine Umschaltsituation. Er hat ein großes Tempo und macht das in der Situation sehr gut, dass er vor den Abwehrspieler geht. Der überlegt dann auch noch und zupft zweimal am Trikot und wenn er sich fallen lässt, dann müssen wir auch nochmal über eine rote Karte sprechen. So setzt er sich durch, weil es auch einfach sein Naturell ist, zum Tor zu ziehen. Wir freuen uns, dass er heute für uns wieder ein wichtiges Tor geschossen hat.Thomas Kessler









































