"Das war ein Meilenstein heute": Aachen so gut wie gerettet | OneFootball

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·28 aprile 2025

"Das war ein Meilenstein heute": Aachen so gut wie gerettet

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Das 1:0 gegen den VfL Osnabrück dürfte für Alemannia Aachen der Klassenerhalt gewesen sein – und das auf den Tag genau ein Jahr nach dem Aufstieg. Bei noch drei ausstehenden Spielen haben die Schwarz-Gelben nun acht Punkte Vorsprung auf den neuralgischen Strich sowie ein ausgeglichenes Torverhältnis.

Fünf Siege aus letzten acht Spielen

Während für Trainer Heiner Backhaus klar ist, dass die Alemannia die Klasse hält, will Jubilar Bentley Baxter Bahn den Tag nicht vor dem Abend loben. Ein Kaltgetränk ist aber bei beiden eingeplant. Bislang 22 Zähler in der Rückrunde bedeuten für Aachen im zweiten Saisonabschnitt mit Rang zehn ein Platz im Mittelfeld. Von den letzten acht Spielen gewannen die Rheinländer deren fünf und verloren nur zwei. Nach dem 27. Spieltag Anfang März stand Backhaus' Truppe noch mit dem Rücken zur Wand auf Platz 16, punktgleich mit der Reserve des VfB Stuttgart und nur durch das bessere Torverhältnis getrennt. Der Frühling brachte letztlich die Rettung.


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Auf den bereits erwähnten Strich hatte Backhaus aber die gesamte Saison über nicht aktiv geachtet, wie er nach dem Spiel bei "MagentaSport" zu Protokoll gab: "Wir haben nie auf den Strich geschaut, wir befassen uns nur mit unserer Leistung. Das war ein Meilenstein heute. Ein verdienter Meilenstein gegen einen sehr starken Gegner. Das war mit das intensivste Spiel, das wir hier spielen mussten." Nervös war er trotz des engen Spielverlaufs zu keiner Sekunde. Zu groß ist sein Vertrauen in die Mannschaft, die es ihm mit starken Leistungen in den letzten Wochen zurückzahlte: "Ich bin da mittlerweile entspannt, weil ich meinen Jungs vertraue. Ich bin wahnsinnig stolz", erklärte der Übungsleiter. Die ganz große Party wird es noch nicht, alleine verbringt Backhaus den Abend aber auch nicht, wie er feixend ins Mikrofon sprach: "Ich habe extra meine Freunde vorbeikommen lassen. Die werden mir helfen, das eine oder andere Bier zu trinken."

Jubiläumstrikot für Bentley Baxter Bahn

Etwas zurückhaltender äußerte sich Jubilar Bentley Baxter Bahn zum Thema Klassenerhalt. Die ganz große Party wollte auch er noch nicht in Auftrag geben: "Nein, auf keinen Fall. Rechnerisch ist noch alles möglich und wir haben noch drei Spiele und alles in der eigenen Hand. 47 Punkte sind aber ein gutes Polster." Und was für eins, noch nie stieg eine Mannschaft in der 3. Liga mit 47 Zählern ab.

Neben dem so gut wie sicheren Klassenerhalt gab es noch einen weiteren Grund zum Feiern. Baxter Bahn absolvierte gegen die Lila-Weißen nämlich sein 300. Spiel in der 3. Liga. Für insgesamt sieben Vereine war er dabei aktiv. Die Mannschaft überraschte ihn nach dem Abpfiff mit einem eigens angefertigten Trikot, das, wie er erklärte, "einen Platz in der Vitrine meines Vaters bekommt". Als nächstes werde "die 400 angegriffen," fügte er bis über beide Ohren grinsend hinzu. Nächste Woche bei Stuttgart II kann Aachen dann final den Deckel draufmachen und den sicheren Klassenerhalt feiern.

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