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·26 agosto 2025

Eberl erfüllt Sparziel! Bayern senkt Gehaltskosten drastisch

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Der FC Bayern hat seinen selbst auferlegten Sparkurs nicht nur eingehalten, sondern sogar deutlich übertroffen. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund haben die Gehaltskosten beim Rekordmeister spürbar gesenkt – weit mehr, als der Aufsichtsrat gefordert hatte.

Im Frühjahr hatte der Aufsichtsrat eine klare Vorgabe formuliert: 20 Prozent weniger Gehaltskosten. Ex-CEO Karl-Heinz Rummenigge betonte damals, nicht die Ablösesummen, sondern vor allem die hohen Spielergehälter seien das Problem des Klubs. Nach SPORT1-Informationen steht nun fest: Bayern hat das Ziel übererfüllt.


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Über 50 Prozent weniger Gehaltskosten

Durch die Abgänge von Top-Verdienern wie Thomas Müller, Leroy Sané und Kingsley Coman summiert sich die Ersparnis sogar auf über 50 Prozent. Ein Wert, der die Münchner Führungsetage zufriedenstellt – und Eberl intern Rückenwind verschafft.

Gleichzeitig verpflichtete der FCB Spieler, die finanziell deutlich moderatere Verträge erhielten. Jonathan Tah, Luis Díaz und Tom Bischof liegen laut SPORT1 weit unter den Summen, die ihre prominenten Vorgänger kassierten.

Allerdings wird die Netto-Ersparnis in den kommenden Jahren wieder schrumpfen. Mit den Vertragsverlängerungen von Jamal Musiala und Alphonso Davies sichern die Bayern zwar sportlich zwei Schlüsselspieler, müssen dafür aber tief in die Tasche greifen. Zudem wird eine mögliche Leihe eines neuen Offensivspielers weitere Kosten nach sich ziehen.

Finanzielle Luft für den Umbruch 2026

Die aktuelle Bilanz ist dennoch positiv. Uli Hoeneß hatte bereits einen möglichen großen Kaderumbruch im Sommer 2026 angedeutet. Durch die Einsparungen hat sich der Klub nun die nötige wirtschaftliche Flexibilität verschafft, um in Zukunft wieder aktiver auf dem Transfermarkt agieren zu können.

Klar ist: Durch die erfüllten Sparvorgaben hat Eberl nicht nur die Ziele des Aufsichtsrats erreicht, sondern sich damit alle Voraussicht nach auch seinen Job an der Säbener Straße gesichert. Der 51-Jährige stand zuletzt massiv in der Kritik.

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