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·28 ottobre 2025
Elfmeter-Drama in Frankfurt: BVB zieht in das Achtelfinale ein!

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·28 ottobre 2025

Im DFB-Pokal bekam es Eintracht Frankfurt am heutigen Dienstag zuhause mit Borussia Dortmund zu tun. Es war der Kracher in den frühen Spielen und beide Mannschaften wollten natürlich versuchen hier weiterzukommen.
Die Hessen haben vor allem in der Defensive viel zu tun und müssen schauen, dass sie eine ähnliche Balance auf den Platz bekommen wie gegen St. Pauli am Wochenende. Der BVB wollte die Basics, wie zuletzt auch, wieder umsetzen.
Dortmund presste in den Anfangsminuten hoch und wollte natürlich gleich versuchen, die Hessen vor Probleme zu stellen. Der Plan sah es vor, die oftmals instabile Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Der BVB hatte auch den ersten ordentlichen Abschluss nach fünf Minuten, doch Karim Adeyemi schoss links am Tor vorbei. Der erste Schuss der Hessen war dann drin. Nach einer schwachen Klärungsaktion von Daniel Svensson kam Mario Götze an den Ball, bediente Ansgar Knauff mit einem Traumpass und der blieb eiskalt – 1:0! Das hatte sich so gar nicht angedeutet.
Der BVB wollte eine Reaktion zeigen, aber die Hessen waren griffig. Zu viel Risiko gingen die Dortmunder zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht, um nicht in das offene Messer zu laufen. Sowohl Frankfurt als auch der BVB fanden gute Mittel, um den jeweiligen Gegner zu verteidigen. Nach 34 Minuten gab es mal einen guten Abschluss der Hessen, dieser war aber abgefälscht und ein Eckball resultierte. Sehr viele Highlights gab es in dieser Phase nicht. Deswegen ging es mit dem Stand von 1:0 für die Eintracht in die Kabine.
Dortmund kam mit Niklas Süle und darüber hinaus mit mehr Schwung aus der Pause. Und konnte durch Julian Brandt in der nun besseren Phase auch das 1:1 erzielen. In der Entstehung stand Maximilian Beier zwar im Abseits, allerdings gab es hier keinen VAR. Generell war Dortmund jetzt etwas besser strukturiert und wollte versuchen, Frankfurt ein wenig aus der Reserve zu locken. Die Hessen hatten dann nach 68 Minuten eine sehr gute Chance durch Knauff, doch Kobel war zur Stelle. 80 Minuten waren gespielt als Ritsu Doan dann seinen großen Auftritt hatte. Er zog in die Mitte und schoss den Ball wuchtig an die Latte.

Foto: Getty Images
Die Hessen versuchten es jetzt, auch Can Uzun versuchte es aus der Distanz und scheiterte an Gregor Kobel. Die Schlussphase war jetzt generell offener. Fabio Silva, mittlerweile auch eingewechselt, prüfte Michael Zetterer noch einmal. Die Hessen hatten die letzte Chance vor dem Abpfiff, es ging aber in die Verlängerung.
Gleich die erste Chance in der Verlängerung ging an Eintracht Frankfurt. Doan köpfte den Ball über das Tor. Das Spiel blieb intensiv, keines der beiden Teams wollte jetzt aber den großen Fehler machen. Nach 102 Minuten musste Kobel wieder einen Distanzschuss parieren, das war das Mittel, das die Eintracht wählte. Diesmal war es ein Chaibi-Schuss. Dortmund ließ den Zehnerraum zu häufig offen, die Frankfurter kamen ihrerseits auch nicht mehr in jeder Situation hinter den Ball. Es ging hin und her, aber offensiv fehlte auch die Präzision. Nach 115 Minuten trafen die Hessen nach einem ruhenden Ball zum 2:1, es lag aber eine Abseitsstellung vor. Es half alles nichts, es ging ins Elfmeterschießen.
Fabio Silva begann. Und traf souverän. Dann stellte sich Can Uzun der Verantwortung, auch er behielt die Nerven. Auch Niklas Süle verwandelte, da hatte Zetterer aber die Ecke. Doan wollte für die SGE ausgleichen, scheiterte aber. Er schoss den Ball in die Wolken. Carney Chukwuemeka erhöhte für den BVB auf 3:1. Der Druck auf Michy Batshuayi wuchs, er verwandelte aber zum 3:2. Aber Felix Nmecha erhöhte sofort wieder. Danach fiel die Entscheidung, denn Chaibi verschoss, Kobel parierte. Der BVB ist weiter!









































