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·24 aprile 2025

Enthüllt: Wie Schalke das Vertrauen in van Wonderen verlor

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Kees van Wonderen wird Schalke am Ende der Saison verlassen – das ist inzwischen offiziell. Doch hinter den Kulissen begann der Vertrauensbruch schon viel früher, wie nun brisante Details zeigen.

Noch bevor Kees van Wonderen überhaupt sein erstes Ligaspiel als Trainer des FC Schalke 04 betreute, gab es bereits Spannungen zwischen ihm und der Klubführung. Wie die Sport Bild enthüllte, sorgte bereits seine Herangehensweise an die Torwartfrage intern für Irritationen. Statt sich klar für eine Nummer eins zu entscheiden, setzte van Wonderen auf einen offenen Wettbewerb zwischen Ron-Thorben Hoffmann und Justin Heekeren – eine Entscheidung, die bei den Verantwortlichen auf wenig Gegenliebe stieß. Besonders Hofmann-Fürsprecher Ben Manga soll enttäuscht auf die Wahl von Heekeren reagiert haben.


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Der schwierige Einstand des Niederländers mit einer 0:1-Niederlage gegen Hannover 96 trug nicht zur Beruhigung der Lage bei. Vorstandsvorsitzender Matthias Tillmann habe laut Bericht „spätestens seither Zweifel an dem Niederländer“. Auch van Wonderens eher defensiv ausgerichtete Spielidee entsprach offenbar nicht dem Wunschbild der Klubführung.

Rücktrittsangebot von van Wonderen als Wendepunkt

Ein weiterer Wendepunkt kam nach dem 0:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern, als der 56-Jährige seinen Rücktritt anbot. Damit, so heißt es, habe er nicht nur in der Chefetage, sondern auch innerhalb der Mannschaft „einiges an Autorität“ eingebüßt. Trotz einer zwischenzeitlich stabileren Phase ging die Hoffnung an eine sportliche Wende verloren. Die Sport Bild schreibt, dass der „Glaube der Bosse an van Wonderen […] dann endgültig erschüttert“ war.

Die Situation eskalierte schließlich öffentlich nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV. In einem offenen Interview mit Bild und WAZ kündigte der Niederländer sein Ende bei Schalke nach der Saison an und richtete scharfe Worte an die Klubführung: „Für mich ist klar, dass ich nach dieser Saison nicht mehr hier bin. Alle Signale dafür sind da. Wenn wir auf demselben Weg wären, dann würde man sich besser austauschen. Aber das ist nicht so.“

Seine Aussagen führten zu weiteren Spekulationen um einen vorzeitigen Rauswurf – wenige Spieltage vor dem Ende der Saison. Mittlerweile steht auch offiziell fest: Schalke und Kees van Wonderen gehen nach der laufenden Saison getrennte Wege. Eine Entscheidung, die sich schon seit geraumer Zeit abgezeichnet hat.

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