Nur kurzes Zittern am Ende: Real Madrid nimmt Pokalhürde Talavera | OneFootball

Nachdem der FC Barcelona sich am Dienstag gegen einen Drittligisten im Pokal durchsetzte hatte Real Madrid am Mittwoch genau die gleiche Aufgabe zu bewältigen. 

Für die Königlichen ging es auswärts bei Talavera um den Einzug in die nächste Runde. Und allen war nach dem Sieg am Wochenende klar: Jetzt soll das bestätigt werden. Zudem war klar, dass Xabi Alonso unbedingt Siege benötigt. Und zwar im Idealfall noch überzeugende.

Aber der knappe Sieg von Barcelona am Dienstag sollte Warnung genug gewesen sein. Die Drittligisten haben durchaus etwas auf dem Kasten und können unangenehm sein.

Real Madrid kommt weiter

Real Madrid erkannte auch früh, dass es hier kein Zuckerschlecken wird. Klar, die Real-Elf wurde auf mehreren Positionen verändert und es spielten einige Ergänzungsspieler, aber es stand auch ein Arda Güler oder Kylian Mbappe in der Startelf. Jener Mbappe war es auch, der den Torreigen eröffnete. Dass er damit bis zur 41. Minute brauchte, das war schon bezeichnend. Zudem war es ein Strafstoß, der den Bann brach.

Damit war Real Madrid aber auf der Siegerstraße. Vor allem, als Manuel Farrando Stiepovich in der Nachspielzeit per Eigentor das 2:0 erzielte. Doch auch wenn Real in weiten Teilen klar spielbestimmend war. Die letzte Souveränität fehlte hier und da. Nahuel Arroyo Mazorra erzielte zehn Minuten vor dem Ende das 1:2 und plötzlich wurde es noch einmal spannend. Mbappe erhöhte aber nur wenig später wieder auf 3:1 und stellte die Weichen dann auf Weiterkommen.

Die Moral von Talavera war aber ungebrochen und in der Nachspielzeit traf Gonzalo di Renzo noch zum 2:3. Das war dann aber der Endstand, Real spielte nicht unbedingt schön und nicht in allen Phasen souverän, aber am Ende reichte es eben für die nächste Runde.