Treffpunkt Betze
·23 novembre 2025
Skyttä-Show ebnet Heimsieg: "Ein unglaubliches Gefühl"

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Die Roten Teufel legten einen furiosen Start hin und lagen nach rund zehn Spielminuten durch einen Doppelpack von Naatan Skyttä bereits mit 2:0 in Führung. Zwar konnten die Gäste aus Kiel zwischenzeitlich durch einen Foulelfmeter auf 2:1 verkürzen, doch kurz vor der Halbzeit erhöhten Mika Haas und erneut Naatan Skyttä auf 4:1.
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Für Holstein Kiel kam es direkt nach der Pause knüppeldick. Zunächst verfehlte Marcus Müller das leere Tor, kurz darauf wurde David Zec mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Danach drückten die Lautrer auf das nächste Tor, doch sowohl Leon Robinson als auch Ivan Prtajin vergaben ihre Chancen. Kurz vor Spielende feierte Dion Hofmeister sein Zweitliga-Debüt für den FCK. Mika Haas, Maxwell Gyamfi, Naatan Skyttä, Marlon Ritter und Torsten Lieberknecht mit den Stimmen zum Spiel.
"Ich bin unglaublich glücklich. Heute habe ich mich für die harte und lange Arbeit belohnt. Gerade in so einem Spiel mein erstes Tor zu schießen ist ein super Gefühl. Ich werde mir den Ball vom Spiel auf jeden Fall mitnehmen und jetzt nach Hause gehen, um mit der Familie etwas zu essen. Das heute war nicht das schönste Tor und ich weiß selbst nicht, wie der reingegangen ist, aber das ist am Ende nebensächlich."
"Wir wussten, dass in den ersten zwölf Minuten keine Stimmung gemacht wird, aber das hat uns nicht eingeschüchtert oder davon abgehalten, Vollgas zu geben. Wir sind von Beginn an dagewesen und haben uns früh mit zwei Toren belohnt. Gerade nach den letzten Spielen, in denen wir nicht so gepunktet haben, wie wir uns das vorgestellt hatten, wollten wir heute unbedingt gewinnen. Das hat auch jeder anhand unserer Einstellung gesehen. Wir haben alles auf dem Platz gelassen und wurden belohnt, um auch unsere internen Ziele, die wir uns bis vor Weihnachten gesetzt haben, zu erreichen."
"Klar war das ein unglücklicher Elfmeter, aber ansonsten ein gutes Spiel von der Mannschaft und drei schöne Tore von Naatan Skyttä. Nach einem Ballverlust standen wir relativ hoch und ich musste nach einem Ball in die Tiefe, wie so oft, ins Laufduell, aber ich muss mir die Szene selbst nochmal genau anschauen. Es wurde so entschieden und da kann ich nichts dagegen machen. Die Entscheidung auf Elfmeter kann ich nicht nachvollziehen. Für mich war es ein normaler Zweikampf und ich weiß nicht, auf welcher Grundlage der Strafstoß gegeben wurde. Mir wurde gesagt, dass es sehr wenig war, aber das müssen wir nun so hinnehmen. Ich wurde so früh ausgewechselt, da ich die gelbe Karte hatte und das heute der Schiedsrichter war, bei dem ich schon einmal vom Platz geflogen bin. Das habe ich dem Trainer in der Halbzeit gesagt und nach rund sechzig Minuten wurde ich dann ausgewechselt."
"Ich weiß nicht, ob das heute mein bestes Spiel für den FCK war, aber alles, was ich vor allem in der ersten Halbzeit versucht habe, hat auch funktioniert und ich bin glücklich über den Heimsieg. Heute habe ich mich gut gefühlt, weil es so kalt war und es sich nach Zuhause anfühlte (lacht). Das war heute mein erster Hattrick und das hat sich natürlich sehr gut angefühlt. Es war heute ein unglaubliches Gefühl im Stadion zu spielen und es war sehr wichtig, das Spiel zu gewinnen."
"Ich habe Dion Hofmeister zum ersten Spiel gratuliert und gesagt, dass er es einfach genießen soll. Er ist ein guter und bodenständiger Junge, der auch was im Kopf hat. Immer wenn er bei uns trainiert hat, hat er seine Sache richtig gut gemacht, deswegen können wir uns alle freuen, dass er heute sein erstes Spiel gemacht hat. Er ist eher ein ruhiger Typ, das ist mir aber lieber, als dass er mit 16 Jahren den großen Zampano spielt."
"Wir haben von Anfang an richtig Druck gemacht und haben in den Eins-gegen-Eins-Situationen gut verteidigt. Wir wussten, dass es gefährlich werden kann, wenn Kiel auf die Abwehrkette zuläuft, aber besonders in den ersten dreißig Minuten sah das ganz gut aus. Klar fühlt sich ein 2:0 besser an als ein 2:1, wir lagen aber trotzdem immer noch in Führung und hatten auf dem Platz ein gutes Gefühl."
"Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben sehr viele gute Eins-gegen-Eins-Situationen geschaffen. Wir wussten, dass es ein wildes Spiel werden kann, was es am Ende auch wurde. Wir wollten ins Risiko gehen, weil es einige offene Räume gab und die Eins-gegen-Eins-Duelle unsere Stärke sind. Wir konnten durch hohe Ballgewinne und Pressing Kapital schlagen, da auch unsere Restverteidigung heute einen guten Job gemacht hat. Holstein Kiel ist eine sehr starke Mannschaft mit einem klaren Plan, das haben sie bereits in den letzten Wochen gezeigt. Heute war es wichtig, dass wir uns die verlorenen Punkte aus den letzten Spielen zurückerobern und über die gesamte Spielzeit sowohl offensiv und defensiv sehr wach sind."
Quelle: Treffpunkt Betze









































