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·27 settembre 2025
Trotz Kane-Bekenntnis: Bayern prüft Stürmer-Optionen für die Zukunft

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·27 settembre 2025
Während Harry Kane aktuell in Topform glänzt, denken die Verantwortlichen in München über Alternativen nach. Besonders Nicolas Jackson von Chelsea steht dabei im Fokus. Der FCB hat aber auch andere Optionen in der Hinterhand.
BILD-Fußballchef Christian Falk enthüllt im Podcast „Bayern-Insider“: „Der Vertrag mit Jackson, auch wenn man die Klausel nicht ziehen würde, die es ja gibt für diese Leihe, hätte er schon unterschrieben bei Bayern für einen 5-Jahresvertrag.“ Die Bayern könnten bis zum 15. Mai entscheiden, ob sie die Kaufoption ziehen.
Das Modell ist clever: Sollte sich Jackson beweisen, könnte er langfristig gebunden werden – ohne dass der Klub sofort in höchste finanzielle Risiken geht.
Gerüchten zufolge wäre der FC Chelsea durchaus auch gewillt, den Senegalesen unter den festgeschriebenen 65 Millionen Euro im Sommer 2026 ziehen zu lassen. Eine Rückkehr zu den Blues hat das Management des 24-Jährigen zuletzt kategorisch ausgeschlossen. Jackson hofft demnach auf einen dauerhaften Verbleib an der Isar.
Foto: IMAGO
Ein weiterer Name, der intensiv diskutiert wurde, ist Dusan Vlahovic. Der serbische Stürmer von Juventus Turin könnte im Sommer ablösefrei wechseln. „Das ist schon ein Stürmer, der ist sehr, sehr Bayern-like“, meint Falk. BILD-Reporter Tobi Altschäffl ergänzt: „Von der Mentalität würde ich sagen, würde das gut zu den Bayern passen.“
Vlahovic gilt als torgefährlich, robust und im besten Fußballalter (25). Ein mögliches Top-Gehalt wäre für die Bayern dank Kanes üppigem Salär, das bei einem Abgang frei würde, durchaus zu stemmen
Neben Jackson und Vlahovic wurden auch andere Angreifer genannt, etwa der kanadische Nationalspieler Jonathan David von Juventus Turin. Bayern beobachtet die Situation genau, ohne sich jedoch frühzeitig festzulegen. „Es gibt viele Möglichkeiten“, betont Falk.
Kane selbst hat sich am Freitag erstmals zu den ganzen Spekulationen um seine Person geäußert. Im Anschluss an den 4:0-Sieg gegen Werder Bremen, bei dem er erneut doppelt traf und einen historischen Rekord aufstellte, stellte Kane klar: Der Gedanke an den Premier-League-Torrekord, der ihn vor seinem Wechsel nach München noch reizte, spielt für ihn inzwischen keine Rolle mehr. „Das ist nicht wirklich in meinem Kopf. Als ich England verlassen habe, dachte ich, vielleicht komme ich zurück, um das zu erreichen. Aber seit ich hier bin, genieße ich es so sehr, auf diesem Level zu spielen.“
Stattdessen macht Kane den Bayern-Fans neue Hoffnung: „Das ist etwas, was wir besprechen können. Ich habe noch fast zwei Jahre, also gibt es keinen Grund zur Panik. Ich denke, sie sind glücklich mit mir und ich bin glücklich mit ihnen.“
Eine Vertragsverlängerung mit Streichung der viel diskutierten Ausstiegsklausel wäre für die Münchner ein starkes Signal – und für Kane die Chance, sich dauerhaft beim deutschen Rekordmeister zu verewigen.