WolfsBlog
·21 dicembre 2025
VfL-Frauen zum Jahresabschluss gegen Hamburg

In partnership with
Yahoo sportsWolfsBlog
·21 dicembre 2025

Der VfL Wolfsburg steht vor dem letzten Spiel eines ereignisreichen Jahres und will mit einem Erfolg in die zweite Saisonhaelfte starten. Am Sonntag um 18.30 Uhr empfängt das Team den Hamburger SV im AOK Stadion. Es ist bereits der Rueckrundenauftakt in der Frauen-Bundesliga und damit ein Spiel, das mehr Brisanz besitzt, als es der Blick auf die Tabelle vermuten laesst.
Der Start in die Saison ist bei den Wolfsburgerinnen noch in Erinnerung. Zum Auftakt musste sich der VfL beim Aufsteiger HSV trotz einer 3 zu 1 Fuehrung mit einem 3 zu 3 begnuegen. Ein Spiel, das sinnbildlich fuer eine Phase stand, in der nach dem grossen Kaderumbruch noch nicht alles zusammenpasste.
Seitdem hat sich vieles verändert. Die kurze Vorbereitung im Sommer und fehlende Abstimmung sind laengst kein Thema mehr. Trainer Stephan Lerch sieht sein Team deutlich weiter. Die spielerischen Abläufe greifen besser, die Spielidee ist klarer erkennbar, und jede Spielerin weiss genauer, welche Aufgaben sie auf dem Platz hat. Noch wichtiger ist fuer den Coach jedoch das gewachsene Selbstvertrauen, das sich über Wochen hinweg durch konstante Ergebnisse entwickelt hat.
Das Unentschieden aus dem Hinspiel dient laut Lerch nicht als klassische Mahnung. Dennoch schwingt im Team das Gefuehl mit, noch etwas gutzumachen. Alle wissen, wie unglücklich diese Partie verlaufen ist. Gleichzeitig betont der Trainer, dass es sich nun um ein völlig neues Spiel unter anderen Voraussetzungen handelt.
Die Gäste aus Hamburg reisen mit deutlich weniger Rückenwind an. Die Anfangseuphorie des Aufsteigers ist verflogen, die Resultate der vergangenen Wochen sprechen eine klare Sprache. Seit neun Ligaspielen wartet der HSV auf einen Sieg und steht aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Der VfL Wolfsburg geht damit als klarer Favorit in die Partie. Dennoch hat das Hinspiel gezeigt, wie schnell Punkte verspielt werden können. Zum Jahresabschluss geht es nicht nur um drei Zähler, sondern auch darum, die eigene Entwicklung zu bestaetigen und mit einem positiven Gefuehl in die Winterpause zu gehen.









































