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·27 giugno 2025

Warum Rapids neues System genau jetzt zählt

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Rapid Wien und der SV Ried treffen in der Admiral-Bundesliga-Saison 2025/26 zweimal aufeinander – mit dem Hinspiel am 25. Oktober in Ried und dem Rückspiel am 6. Dezember in Wien. Laut übereinstimmenden Informationen von Kicker ist das Duell eine fest verankerte Größe im österreichischen Fußballkalender: Insgesamt stehen bereits 86 Bundesliga-Begegnungen zwischen beiden Teams zu Buche.

Der Blick auf die jüngste Form zeigt für Rapid eine positive Entwicklung. Die Hütteldorfer verbuchten in den letzten zehn Pflichtspielen sechs Siege, ein Remis und nur drei Niederlagen. Siege wie das 5:1 gegen Wolfsberg oder das 4:2 gegen Salzburg unterstreichen die neue Durchschlagskraft unter Peter Stöger. Die systematische Umstellung auf ein offensiv ausgerichtetes 4-3-3, bei dem besonders die Flügel eine zentrale Rolle spielen, macht sich nicht nur in der Spielweise, sondern auch in den Resultaten bemerkbar.


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Ried konnte zuletzt ebenfalls mehrfach punkten, darunter ein 5:0 bei der Wiener Viktoria, und holte bei einigen Unentschieden Zählbares gegen direkte Konkurrenten. Besonders auffällig: In den jüngsten zehn Partien der Oberösterreicher setzte es nur eine Niederlage, bei drei Siegen und sechs Unentschieden. Der direkte Vergleich lässt dennoch erkennen, dass Rapid historisch die Oberhand behalten hat.

Das Auswärtsspiel in Ried kommt für Rapid in einer Phase, in der sich viele Talente durch Verletzungen und Ausfälle im Profiteam präsentieren durften. Trainer Stöger nutzt das erzwungene Experimentieren, um die Verzahnung von Rapid II und der Ersten weiter voranzutreiben und den vereinheitlichten 4-3-3-Stil zu etablieren. Wie Kicker berichtet, hat sich besonders im Offensivspiel das Angriffstempo erhöht, während defensiv nach mehr Kompaktheit gestrebt wird.

Das Rückspiel Anfang Dezember findet im Allianz Stadion statt – eine Partie, die üblicherweise von beachtlicher Kulisse und großer Erwartung begleitet wird. Für beide Teams liegt dann eine intensive Herbstphase mit englischen Wochen, möglichen Verletzungsproblemen und Formschwankungen hinter ihnen. Rapid wird bis dahin voraussichtlich eine größere Stabilität im System und im Spielerkader erreicht haben.

In der Liga-Tabelle rangierten beide Teams zuletzt im Mittelfeld, wobei die Ambitionen beidseits klar Richtung obere Tabellenhälfte gehen. Die direkten Duelle könnten für die Saisonziele beider Klubs richtungsweisend werden.

Nach den Spielen gegen Ried warten auf Rapid Wien weitere Testbegegnungen im Sommer, darunter Partien gegen Scheiblingkirchen, Mlada Boleslav und Union Berlin – die Generalproben für einen erneut ambitionierten Bundesliga-Herbst.

Quellen: Kicker

Photo by Michael Campanella/Getty Images

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