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·27 giugno 2025

Wien wagt alles für Arnautovic-Coup

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Rapid Wien plant laut einem Bericht der Heute-Zeitung eine spektakuläre Rückholaktion von Marko Arnautovic. Nach dem Ende seines Engagements bei Inter Mailand wäre der 36-Jährige ablösefrei zu haben – doch aus finanzieller Sicht stellt der Stürmer für Rapid eine enorme Herausforderung dar. Denn Arnautovic soll rund drei Millionen Euro brutto pro Jahr fordern, was deutlich über den üblichen Budgetgrenzen der Hütteldorfer liegt.

Die Vereinsverantwortlichen arbeiten dennoch mit Nachdruck an einer Lösung, um den österreichischen Rekordnationalspieler als Prestige-Transfer in die Bundesliga zurückzuholen. Trainer Peter Stöger gibt offen zu: „Mit der Kohle werden wir ihn nicht locken können.“ Dennoch wird hinter den Kulissen an einem kreativen Finanzierungskonzept gearbeitet.


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Demnach soll das Gehalt auf mehrere Schultern verteilt werden. Rapid selbst könnte ein Drittel – also etwa eine Million Euro – übernehmen. Der Rest soll durch zusätzliche Sponsorenengagements und spezifische Mehreinnahmen aufgefangen werden. Erwartet werden durch den möglichen Transfer ein deutlicher Anstieg bei Dauerkarten-, VIP- und Ticketverkäufen sowie ein spürbarer Effekt beim Merchandise, insbesondere durch Trikotverkäufe mit Arnautovics Namen.

Nicht zuletzt setzen die Hütteldorfer darauf, dass Arnautovic' Prominenz neue Partner anlockt. Bis zu vier Großsponsoren könnten nach dem aktuellen Modell jeweils einen weiteren Teil seines Gehalts bestreiten. Die Regularien der Bundesliga erlauben, dass jeder Klub für einen Spieler einen Extra-Brustsponsor präsentiert – bei Arnautovic würden sich die Werbepartner demnach regelmäßig abwechseln. Ein solches Modell ist in Österreich bislang selten erprobt und wäre vor allem auf die enorme Strahlkraft des Routiniers zugeschnitten.

Der mögliche Deal hat in Hütteldorf derzeit die höchste sportliche Priorität. Die sportlichen und wirtschaftlichen Hebeleffekte werden im Verein detailliert durchkalkuliert – Ziel ist es, Arnautovic mit einem Paket aus sportlicher Herausforderung, Vereinsidentität und wirtschaftlicher Attraktivität zu überzeugen.

Ob der Transfer tatsächlich realisiert wird, bleibt aus jetziger Sicht offen. Klar ist aber: Rapids Bemühungen zeigen, dass man in Wien-Hütteldorf bereit ist, innovative Wege zu gehen, um den Transfercoup möglich zu machen.

Quelle: Heute

Photo by Christian Hofer/Getty Images

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