„Weltklasse“ und „im Flow“: Alle schwärmen von Dreierpacker Undav | OneFootball

Der VfB Stuttgart hat am Samstag in Dortmund ein Remis eingefahren. Das 3:3 war ein sehr intensives und vor allem sehr unterhaltsames Spiel. Dabei glänzten einige Spieler, darunter auch Deniz Undav, der einen Dreierpack erzielte. 

Für den Angreifer, der zuletzt nicht für die deutsche Nationalmannschaft nominiert war, war das Spiel in Dortmund extrem wichtig. Denn Undav zeigte seine komplette Klasse und war kaum zu verteidigen. Das war eine Ansage an Bundestrainer Julian Nagelsmann, aber vor allem auch eine Bestätigung der eigenen Qualität.

„In der zweiten Halbzeit war er absolut Weltklasse. Er hat drei Tore gemacht in Dortmund gegen Schlotterbeck, Anton und Can – das war eine überragende Leistung. Deniz ist im Flow. Da gebührt ihm ganz klar ‚Man oft the match‘ – da kann es keinen anderen geben“, sagte sein Trainer Sebastian Hoeneß am Mikrofon bei Sky. 

Undav begeistert den VfB Stuttgart

Nicht nur sein Trainer lobte Undav. Auch Sky-Experte Didi Hamann fand lobende Worte: „Er ist ein Instinkt- und Straßenfußballer und die gibt’s ja kaum mehr. Er ist ein anderer Spielertyp wie Max Kruse, aber an den erinnert er mich. Er macht einfach instinktiv und intuitiv Sachen wie sonst niemand und das macht ihn so gefährlich. Wie er das erste Tor macht, war Weltklasse, absolut sensationell.“

Das Niveau, das Undav an diesem Tag auf den Platz brachte, war durchaus sehr hoch. Und es kann ein Fingerzeig für die kommenden Wochen sein. Für Stuttgart ist es natürlich auch essenziell, dass der Angreifer liefert, denn es stehen englische Wochen auf dem Programm.

Foto: Getty Images

Auch Undav selbst meldete sich zu Wort: „Ich habe keine Worte dafür. Gegen Dortmund drei Tore zu machen, passiert nicht jede Woche“, frohlockte der Stürmer bei Sky Sport und schwärmte dann ein wenig über sich selbst: „Das dritte ist Weltklasse, wie ich meinen Körper reinstelle. Das muss ich sagen. Und beim ersten warte ich nur auf den Kontakt, denn ich weiß, dass Emre Can nur hochschaut. Das ist typisch bei den Verteidigern, die gucken nicht auf den Gegenspieler und ich wollte nur meinen Körper reinhalten.“