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·22 de novembro de 2024
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Borussia Dortmunds Neuzugang Maximilian Beier kämpft sich nach einem schwierigen Start ins Team und beginnt, die in ihm gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Der 22-Jährige spricht über seine Fortschritte, seine Ziele und die nächsten Herausforderungen.
Maximilian Beier brauchte etwas Zeit, um bei Borussia Dortmund anzukommen, doch der Angreifer zeigt inzwischen, warum der BVB 30 Millionen Euro in ihn investierte. Im Gespräch mit der WAZ gibt der 22-Jährige Einblicke in seine ersten Monate beim Klub und blickt optimistisch in die Zukunft. „Ich fühle mich richtig gut, so soll es weitergehen“, sagt Beier, der sich nun angekommen fühlt, nachdem er zunächst Eingewöhnungszeit benötigte: „Das ist normal, denke ich, wenn man den Verein wechselt.“
Beiers Saisonstart verlief holprig: Erst im November erzielte der Vierfach-Nationalspieler seinen ersten Treffer für Dortmund. Doch anschließend zeigt der Trend nach oben – sowohl im Verein als auch in der U21-Nationalmannschaft, wo er zuletzt mit einem Doppelpack beim 2:2 gegen Frankreich überzeugte. Sein Ziel sei klar: „Ich will wieder in die A-Nationalmannschaft. Wenn man einmal da war, will man auch nicht mehr weg. Dafür muss ich weiter Leistung bringen.“
Trainer Nuri Sahin bezeichnete den Neuzugang als seinen „absoluten Wunschspieler“, doch der Start verlief zäh. Das schwarz-gelbe Trikot schien dem gebürtigen Brandenburger zunächst schwer zu fallen. „Es hat etwas gedauert, aber jetzt hat er sich Selbstvertrauen erarbeitet“, lobt Sahin und hebt die positiven Eindrücke hervor, die auch U21-Trainer Antonio Di Salvo bestätigt.
Die kommenden Wochen könnten richtungsweisend sein, sowohl für den Verein als auch für den Offensivspieler persönlich. Beim Heimspiel gegen den SC Freiburg und den Duellen gegen Dynamo Zagreb und den FC Bayern München wird der BVB wieder angreifen. Beier ist zuversichtlich: „Wir haben jetzt die Möglichkeit, drei Ausrufezeichen zu setzen.“
Seine Einsätze in der U21 sieht der Angreifer dabei als wichtigen Baustein für seine Entwicklung. „Das war auch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann besprochen“, erzählt der Angreifer. Trotz der hohen Erwartungen – 30 Millionen Euro Ablöse sorgen für Druck – gibt sich Maximilian Beier gelassen und konzentriert: „Für mich war und ist es wichtig, weiter Spielpraxis zu sammeln.“
Jetzt hat er die Chance, seinen Platz im Team zu festigen und zu zeigen, dass er den hohen Erwartungen gerecht werden kann.