Bayern hat ihn auf der Liste: Was das Vlahovic-Problem werden könnte | OneFootball

Der FC Bayern München schaut sich für den Sommer 2026 schon nach neuen Spielern um. Ein Kandidat dabei ist Dusan Vlahovic, der aktuell bei Juventus unter Vertrag steht. Der serbische Angreifer ist ablösefrei, deswegen keine schlechte Marktgelegenheit.

Die Berater des Spielers schauen sich derzeit um und sondieren den Markt. Dass Juventus den Vertrag verlängert, scheint derzeit unrealistisch zu sein. Nicht, weil Vlahovic schlecht spielen würde, sondern primär, weil sein Gehalt mit zwölf Millionen Euro netto sehr hoch ist.

Im aktuellen Podcast Bayern Insider sprechen Christian Falk und Tobias Altschäffl von der SportBILD auch über die Thematik Vlahovic und enthüllten, dass der FC Bayern noch keine intensiven Versuche unternommen hat, den Stürmer zu verpflichten.

Vlahovic bei Bayern auf der Liste

Allerdings ist weiterhin klar, dass der Angreifer beim FC Bayern auf der Liste steht. Man habe sich demnach nach der Situation des Spielers erkundigt, seitdem ist noch nicht allzu viel passiert. Bayern weiß aber auch, dass sich der Spieler zeit lässt. Zudem kann man ohnehin erst ab dem 1. Januar 2026 direkt mit dem Spieler verhandeln, vorher muss alles über die Berater abgewickelt werden.

Die Spielerseite indes hat großes Interesse an einem Wechsel nach München, wohlwissend, dass Bayern ein offensivstarkes Team ist und man im Sturm Bedarf hat, sollte Nicolas Jackson nicht fest verpflichtet werden. Da käme dann wieder Vlahovic ins Spiel.

Foto: Getty Images

Das Problem seitens des Rekordmeisters ist aber, dass Bayern das hohe Gehalt so in dieser Form nicht zahlen kann. Und es käme ja auch noch ein Handgeld hinzu. Sollte es zwischen Bayern und Vlahovic also in irgendeiner Form interessant und ernst werden, dann nur zu deutlich verringerten Bezügen. Und dann kommt es darauf an, wer sonst noch mitbietet und was der Spieler im Endeffekt will.