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FCBinside.de

·16 de outubro de 2025

Keine Einigung in Sicht: Upamecano-Abgang beim FC Bayern rückt näher

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Der FC Bayern steht vor einer Schlüsselpersonalie bei seiner Kaderplanung: Die Zukunft von Innenverteidiger Dayot Upamecano ist weiter ungeklärt. Trotz intensiver Bemühungen von Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sind die Gespräche über eine Vertragsverlängerung bislang ohne Ergebnis geblieben. Ein Abschied im Sommer 2026 rückt immer näher.

Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg im Podcast Mia san vier berichtet, zeichnet sich zunehmend ein schwieriges Szenario ab. Demnach wird ein ablösefreier Abgang des französischen Abwehrchefs im Sommer 2026 immer wahrscheinlicher: „Zum aktuellen Zeitpunkt ist ein ablösefreier Abgang von Upamecano wahrscheinlicher als die Vertragsverlängerung“, betont Plettenberg.


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Der Vertrag des 26-Jährigen läuft noch bis Juni 2026. Beide Seiten möchten grundsätzlich weitermachen – doch die finanziellen Vorstellungen liegen weit auseinander.

Kein Durchbruch bei Gehalt, Signing-Fee und Ausstiegsklausel

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Foto: IMAGO/DeFodi Images

Wie Plettenberg weiter berichtet, gibt es gleich mehrere Knackpunkte im Poker um den französischen Nationalspieler: „Fakt ist: Es gibt zwei, drei ganz wichtige Elemente im Poker mit Upamecano, da kommt man nicht auf einen Nenner. Man konnte sich bisher nicht in puncto Gehalt, nicht in puncto Signing-Fee und auf eine Ausstiegsmöglichkeit einigen.“

Gerade diese Sonderkonditionen gelten im heutigen Profifußball als zentrale Verhandlungspunkte. Upamecano und sein Management sollen auf ein verbessertes Gehaltspaket pochen – inklusive Bonuszahlungen und einer einmaligen Handgeldzahlung im Fall einer Verlängerung. Die Bayern-Verantwortlichen zeigen sich bislang zurückhaltend.

„Es bleibt abzuwarten, ob die Bayern da mitmachen“, so Plettenberg. Die Klubführung wolle keine Gehaltsspirale lostreten, nachdem man erst in den letzten Monaten interne Strukturen und Gehaltsgefüge neu definiert habe.

Bayern sondiert Alternativen – Eberl und Freund aktiv auf dem Markt

Hinter den Kulissen arbeitet der FC Bayern bereits an Szenarien für den Fall, dass Upamecano den Verein tatsächlich verlässt. Plettenberg bestätigt: „Max Eberl gibt zwar Vollgas, aber ich sehe die Verlängerung von Upamecano zum jetzigen Stand nicht. Das ist eben auch der Grund, warum die Bayern auf dem Markt verschiedene Optionen prüfen und abklopfen.“

In den vergangenen Wochen wurden die Münchner mehrfach mit Innenverteidigern aus dem In- und Ausland in Verbindung gebracht – darunter Namen wie Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund) und Marc Guehi (Crystal Palace) oder Murillo (Nottingham Forrest). Alle drei gelten als mögliche Nachfolge-Kandidaten, sollte es beim Franzosen keine Einigung geben.

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