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·23 de outubro de 2025
Kompany als X-Faktor? Macht Bayern jetzt die Upamecano-Verlängerung fix

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·23 de outubro de 2025

Dayot Upamecano ist aus der Bayern-Abwehr nicht mehr wegzudenken – doch seine Zukunft in München ist alles andere als sicher. Der Vertrag des Franzosen läuft im Sommer 2026 aus, und obwohl der Klub eine Verlängerung anstrebt, stehen die Verhandlungen mit dem Management des Spielers auf der Kippe. Laut Sky bremsen mehrere Punkte die Einigung.
Der FC Bayern will den Innenverteidiger langfristig binden – bis 2030 oder sogar 2031. Sportvorstand Max Eberl betonte zuletzt im Interview mit Sky, man befinde sich „in sehr guten Gesprächen“ mit der Spielerseite. Trotzdem liegen die Positionen in zentralen Fragen noch weit auseinander.
Aktuell verdient Upamecano laut Sky rund 15 Millionen Euro brutto pro Jahr, inklusive Bonuszahlungen. Der Verteidiger und sein Berater fordern eine deutliche Gehaltserhöhung – das neue Grundgehalt soll sich an den Topverdienern der Mannschaft orientieren.
Zusätzlich geht es um die sogenannte Signing Fee, also einen Unterschriftsbonus für die Verlängerung. Laut Bericht liegt die Forderung der Spielerseite im zweistelligen Millionenbereich. Zum Vergleich: Alphonso Davies soll bei seiner Vertragsverlängerung Anfang des Jahres rund 20 Millionen Euro Handgeld erhalten haben.

Foto: IMAGO/DeFodi Images
Für den Rekordmeister wäre eine ähnliche Summe allerdings schwer zu rechtfertigen, da die Bayern-Bosse um Jan-Christian Dreesen und Eberl versuchen, die Gesamtgehälterstruktur zu stabilisieren. Das Handgeld ist somit eines der größten Hindernisse auf dem Weg zur Einigung.
Neben den finanziellen Aspekten spielt auch eine mögliche Ausstiegsklausel eine Rolle. Laut Sky besteht die Spielerseite darauf, dass eine solche Option im Vertrag verankert wird – ähnlich wie bei seinem Wechsel von RB Leipzig nach München im Jahr 2021, als er für 42,5 Millionen Euro wechseln durfte.
Der FC Bayern lehnt eine solche Klausel jedoch bislang strikt ab. An der Säbener Straße will man in Zukunft wieder die volle Kontrolle über Transferentscheidungen behalten. „Wir versuchen, die jeweiligen Vorstellungen unterzubringen“, erklärte Eberl diplomatisch, doch intern gilt eine Ausstiegsklausel als rote Linie.
Ein möglicher Schlüssel für eine Einigung könnte Vincent Kompany heißen. Der belgische Trainer verlängerte seinen Vertrag kürzlich bis 2029 und gilt als einer der größten Förderer Upamecanos. Unter Kompany hat sich der Franzose zu einem der formstärksten Innenverteidiger Europas entwickelt – in zwölf Pflichtspielen stand er zehnmal in der Startelf.
Das enge Verhältnis zwischen Spieler und Trainer könnte am Ende entscheidend sein. Sky berichtet, dass Kompanys Verlängerung intern als positives Signal für die Verhandlungen gewertet wird. Upamecano fühlt sich unter dem Belgier wohl, schätzt dessen Vertrauen und Führungsstil.
Dass der FC Bayern an einer Lösung interessiert ist, steht außer Frage. Die Vertragsverlängerung mit Upamecano gilt als oberste Priorität für die Sportführung. Doch der Poker zieht sich – und die Konkurrenz schläft nicht.
Mehrere europäische Topklubs, darunter Real Madrid, Chelsea, Inter Mailand und der FC Liverpool, beobachten die Situation genau.









































