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·04 de novembro de 2025

Nach schwachen Auftritten: Steffen mit großem Versprechen an Werder-Fans

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Eigentlich verfügt Werder Bremen über viele Spieler, die für ordentlich Spektakel sorgen können – Samuel Mbangula, Justin Njinmah oder Cameron Puertas beispielsweise. Doch auf dem Platz sah man das bislang viel zu selten.

Vielmehr rumpeln sich die Grün-Weißen bislang durch die Saison. Gerade in den letzten zwei Spielen gegen die Abstiegskandidaten Mainz und Heidenheim war es spielerisch enorm viel Stückwerk und teilweise sehr schwer anzusehen. Damit soll jetzt aber Schluss sein, sagt Trainer Horst Steffen.


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"Mein Anspruch ist es, ganz viel Spektakel zu bieten", erklärt der 56-Jährige. "Das ist dort aber auch nicht von heute auf morgen entstanden, das dauert seine Zeit, aber wird noch kommen", ergänzt Steffen Steffen und verweist auf seine Anfangszeit in Elversberg. Auch dort brauchte es eine gewisse Anlaufzeit, bis die SVE zu der gut geölten Offensivmaschine wurde, die in der letzten Saison fast in die Bundesliga aufgestiegen wäre.

Steffen erkennt zudem: "Der Schweregrad in der Bundesliga ist einfach auch höher." Hinzu kommt, dass man immer noch merkt, dass der Kader erst auf den letzten Drücker fertiggestellt wurde. Automatismen oder feste Abläufe konnten sich so kaum entwickeln bzw. einspielen. Victor Boniface beispielsweise fremdelt noch immer mit seinen neuen Teamkollegen.

Eine gute Basis trotz viel Luft nach oben

Auch Clemens Fritz, Geschäftsführer Profifußball bei Werder, ist nicht gut auf die letzten zwei Auswärtsspiele zu sprechen. "Wir haben fußballerisch noch Luft nach oben", moniert der 44-Jährige. Allerdings weiß auch er, dass ein kompletter Systemwechsel nicht von jetzt auf gleich funktionieren kann.

Zumal ja auch nicht alles schlecht ist. Die Grün-Weißen stehen mit zwölf Punkten auf Platz neun, der Rückstand auf das internationale Geschäft beträgt nur vier Zähler. Daher weiß auch Steffen: "Mit der Punkteausbeute können wir leben. Das ist eine Basis, auf der wir gut weiterarbeiten können."

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