Real-Star Bellingham klagt an: „Dieser Hass ist wirklich hart“ | OneFootball

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·13 de outubro de 2025

Real-Star Bellingham klagt an: „Dieser Hass ist wirklich hart“

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Für Jude Bellingham verlief der Start in die Saison 2025/26 zäh. Die ersten vier Pflichtspiele von Real Madrid verpasste der Mittelfeldmann verletzt. Er laborierte an einer Schulterverletzung. Am 20. September gab er schließlich gegen Espanyol Barcelona sein Comeback – wenn auch nur für eine Minute. In den vergangenen Wochen kämpfte Bellingham sich dann weiter zurück. Im Zuge der 2:5-Derbypleite gegen Atletico Madrid stand er erstmals wieder in der Startelf.

Es waren also sicherlich keine einfachen Zeiten für den Engländer. Solche lästigen Verletzungen bremsen aus – und ziehen einen Sportler womöglich auch mental herunter. Psychische Gesundheit ist im Allgemeinen ein sehr wichtiges Thema. Anlässlich des Mental Health Days am 9. Oktober lenkte Bellingham deshalb öffentliche Aufmerksamkeit darauf!


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Bellingham: „Jeder braucht jemanden“

Jude Bellingham (22) hat im Zuge des internationalen Mental Health Days über mentale Gesundheit im Fußball gesprochen und dabei den Hass in den sozialen Medien kritisiert. Das geht aus einem Artikel der Sport Bild hervor. Das Boulevard-Blatt zitiert den Mittelfeldspieler von Real Madrid: „Jeder darf seine Meinung zum Sport haben, aber es sollte Grenzen geben für die schrecklichen Dinge, die man sagen kann.“ Er betont ferner: „Dieser Hass ist für Sportler wirklich hart.“

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Foto: Getty Images

Bellingham stellt daran anschließend fest: „Mit der Entwicklung der sozialen Medien und der Technologie gibt es mehr Möglichkeiten, jemanden anzugreifen und fertigzumachen.“ Der Engländer sieht in dieser Tatsache ein großes Problem – nicht nur für Sportler und andere berühmte Persönlichkeiten, sondern für jedermann. Außerdem schildert er: „Ich glaube, dass es immer noch stigmatisiert ist, über psychische Gesundheit zu sprechen.“

Das habe Bellingham auch schon am eigenen Leib erfahren. Er reflektiert: „Es gab Zeiten, in denen ich mich verletzlich gefühlt, an mir selbst gezweifelt und jemanden zum Reden gebraucht habe. Stattdessen aber habe ich versucht, dieses machohafte Sportlerimage aufrechtzuerhalten, nach dem Motto: ‚Ich brauche niemanden!'“ Mittlerweile weiß der Real-Akteur allerdings: „Jeder braucht jemanden. Und man fühlt sich viel besser, wenn man über seine Gefühle und Emotionen spricht.“

„Ich kann mich sehr gut in diejenigen hineinversetzen, die mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben“, so der 22-Jährige weiter. Bellingham spielt mittlerweile seit mehr als zwei Jahren für Real Madrid. 2023 schloss er sich den Königlichen an, als Borussia Dortmund rund 130 Millionen Euro für seinen Abgang kassierte. Seither absolvierte der Mittelfeldmann 105 Pflichtspiele für seinen neuen Klub. Ihm gelangen dabei 38 Tore und 28 Assists.

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