Sechser-Suche: Eintracht hat deutschen Premier-League-Star im Fokus - Bericht | OneFootball

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·09 de outubro de 2025

Sechser-Suche: Eintracht hat deutschen Premier-League-Star im Fokus - Bericht

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Bei der Frankfurter Eintracht steht dieser Tage die Defensive besonders im Fokus. Mit 16 Gegentreffern nach sechs Spieltagen stellt die SGE in der Oktober-Länderspielpause die schwächste Abwehr der Bundesliga. Und auch in der Champions League steht man nach der 1:5-Packung gegen Atletico schon bei sechs Gegentoren nach zwei Spielen.

Kaum verwunderlich, dass Sportchef Markus Krösche bei künftigen Transfers auch Verstärkung für die Abwehr im Blick hat. Zumal der Abgang des langjährigen Stammspielers Tuta im vergangenen Sommer intern aufgefangen wurde. Besonders nach einem Innenverteidiger und einem defensivstarken Sechser will Krösche wohl Ausschau halten.


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Landet die Eintracht ein Janelt-Schnäppchen?

Wie die Bild berichtet, hat die Eintracht einen ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler auf der Liste. Die Rede ist von Vitaly Janelt, der seit Sommer 2020 in der Premier League spielt. Dort gilt er beim FC Brentford als Leistungsträger, sein Name fiel immer mal wieder im Dunstkreis der A-Nationalmannschaft.Den ganz großen Namen hat der Ex-Bochumer in Deutschland trotz 139 Premier-League-Einsätzen nicht - ähnlich wie zuvor Pascal Groß, der vor seinem BVB-Wechsel viele Jahre in Brighton aktiv war. Auf der Insel wird Defensiv-Allrounder Janelt allerdings sehr geschätzt. Der 1,84 Meter große Linksfuß spielt bei den Bees hauptsächlich als defensiver Mittelfeldspieler, kann aber auch als Linksverteidiger eingesetzt werden und wäre wohl auch eine Option für die Innenverteidigung - insbesondere in einer Dreierkette. Janelts Marktwert wird aktuell auf 20 Millionen Euro geschätzt.

Auch deshalb wäre eine Verpflichtung für die Eintracht bislang deutlich zu teuer gewesen. Allerdings läuft Janelts Vertrag im kommenden Sommer aus. Krösche kennt den 27-Jährigen bestens, wollte ihn einst schon nach Paderborn holen. Laut Bild beobachten die Frankfurter seine Situation genau - und wollen sehen, ob es kommenden Sommer die Möglichkeit für einen ablösefreien Coup gibt. Möglich wäre auch ein Transfer-Versuch im Winter, wenn Janelt angesichts seines auslaufenden Vertrages zum Schnäppchen werden könnte.

Janelt wäre in Frankfurt eine echte Top-Lösung für die defensive Sechser-Position. Hier liegt derzeit wohl die größte Schwachstelle im Kader. Ellyes Skhiri war zunächst noch nicht fit und hatte deshalb einen schweren Saisonstart. Das Duo aus Fares Chaibi und Hugo Larsson kann zwar für viele kreative Momente sorgen, lässt aber die defensive Stabilität vermissen. Vor allem Larsson tut sich mit dem offensiv ausgerichteten Nebenmann Chaibi schwer.

Eintracht hat weitere Sechser-Kandidaten im Fokus

Janelt soll derweil nicht Eintrachts einzige Option für die Sechs sein. Schon im vergangenen Sommer war man an Raphael Onyedika von Club Brügge und Sergi Altimira von Betis Sevilla interessiert. Deals kamen nicht zustande, beide Spieler sollen aber weiter offen für einen Wechsel an den Main sein. Anders als Janelt dürften beide aber deutlich teurer werden - die Rede ist von über 20 Millionen Euro Ablöse.

SGE im Rennen um Straßburg-Juwel?

Ein weiterer Name, der laut Bild weit oben auf der SGE-Liste steht ist der von Ismael Doukouré. Der 22-Jährige hat erst in diesem August seinen Vertrag bei Racing Straßburg bis 2028 verlängert. Sein Marktwert wird auf 18 Millionen Euro geschätzt. Auch Doukouré ist flexibel einsetzbar. Hauptsächlich agiert der 1,83 Meter große Youngster als Innenverteidiger, kann aber auch auf der Sechs oder als Rechtsverteidiger spielen.

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Ismael Doukouré von Racing Straßburg / Eurasia Sport Images/GettyImages

Klar ist: Doukouré würde ebenfalls teuer werden und nördlich der 20 Millionen Euro kosten. Zudem sollen bereits zahlreiche Topklubs aus ganz Europa Interesse zeigen.

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