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·23 de setembro de 2025

„Skandalös!“: Wurde Bayern-Star Olise beim Ballon d’Or betrogen?

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Die Vergabe des Ballon d’Or sorgt auch 2025 wieder für hitzige Diskussionen. Während Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain die begehrte Trophäe gewann und Barça-Wunderkind Lamine Yamal auf Rang zwei landete, herrscht bei den Fans des FC Bayern großer Unmut – ihr Star Michael Olise schaffte es nur auf den 30. Platz.

Olise, der neben Harry Kane als einziger FCB-Profi auf die Shortlist der 30 Nominierten kam, spielte eine herausragende Saison. Doch in der Endabrechnung fand sich der 23-Jährige ganz am Ende des Rankings wieder. Für viele Fans ist das nicht nachvollziehbar – vor allem, weil Olise in nahezu allen statistischen Kategorien auf Augenhöhe mit Lamine Yamal liegt, teils sogar besser abschneidet.


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Das französische Fachmagazin France Football, das den Ballon d’Or organisiert, gibt drei Kriterien für die Wahl vor: individuelle Leistungen (Tore, Vorlagen, Defensivwerte), Mannschaftserfolg und Fair Play. Besonders die Tatsache, dass Yamal mit nur einer Vorlage mehr den zweiten Platz belegte, während Olise auf Rang 30 durchgereicht wurde, sorgt für Kopfschütteln. In allen anderen relevanten Werten hatte der Bayern-Profi die Nase vorn.

Subjektive Jury-Bewertung sorgt für Kritik

Seit August hatten 100 ausgewählte Journalisten aus den Top-100-Nationen der FIFA-Weltrangliste ihre Stimmen abgegeben. Jeder wählte eine persönliche Top-10, Punkte gab es gestaffelt von 15 bis 1. Doch genau hier liegt das Problem: Trotz klar definierter Kriterien entscheidet am Ende die subjektive Wahrnehmung der Juroren.

Mit Barcelona gewann Yamal im Bewertungszeitraum Meisterschaft und Pokal, zudem erreichte er das Halbfinale der Champions League. Olise dagegen holte mit Bayern die deutsche Meisterschaft und stand ebenfalls im Viertelfinale der Champions League und der Klub-WM. Der Unterschied in der Platzierung ist sportlich kaum zu begründen, sondern eher Ausdruck der individuellen Einschätzungen.

Für Olise und die Bayern-Fans bleibt ein bitterer Beigeschmack. Der Franzose hat eine Saison gespielt, die ihn klar unter die besten 15 hätte bringen können. Stattdessen findet er sich auf dem letzten Platz der Shortlist wieder – ein Ergebnis, das den Eindruck verstärkt, dass beim Ballon d’Or auch weiterhin nicht nur die nackten Zahlen zählen.

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