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·4. September 2025

Diese Eintracht-Spieler fehlen im Champions-League-Kader

Artikelbild:Diese Eintracht-Spieler fehlen im Champions-League-Kader

Mit Platz drei in der Vorsaison hatte sich die Frankfurter Eintracht erstmals über die Bundesliga für die Champions League qualifiziert. Für die SGE startet die Ligaphase der Königsklasse gleich mal mit einem Kracher-Duell: Am 18. September ist Galatasaray mit Leroy Sané, Ilkay Gündogan und Victor Osimhen zu Gast am Main.

Bis Dienstag, 24 Uhr, hatten die 36 Teams Zeit, bei der UEFA ihr Aufgebot für die neue Saison zu melden. Mittlerweile sind die Kader der Champions-League-Teilnehmer bekannt geworden. Die Eintracht kann dabei von der Regelung, Spieler über die sogenannte B-Liste nominieren zu können, besonders profitieren. Nicht im Aufgebot stehen dagegen nur zwei prominentere Namen, deren Verzicht aber nicht die allergrößte Überraschung sein dürfte.


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Die Kader-Regularien der Königsklasse

Maximal 25 Spieler dürfen auf der Kaderliste stehen, mindestens zwei davon müssen Torhüter sein. Dazu gibt es die Einschränkung, dass acht Plätze an "lokal ausgebildete Spieler" vergeben werden müssen. Höchstens vier davon "vom Verband ausgebildet". Bedeutet: Vier Spieler müssen innerhalb Deutschlands ausgebildet worden sein, vier weitere für eine bestimmte Zeit im eigenen Klub.Über die sogenannte B-Liste können zudem für jeden Spieltag weitere Spieler nominiert werden. Jeder Klub darf zu jedem Spieltag (bis 0 Uhr vor dem Spiel) beliebig viele Spieler auf diese B-Liste setzen. Voraussetzung: Die Spieler müssen am oder nach dem 1. Januar 2003 geboren sein und seit dem 15. Geburtstag "während zwei aufeinanderfolgenden Jahren ununterbrochen bzw. während insgesamt drei aufeinander folgenden Jahren mit einer Unterbrechung von maximal einem Jahr für eine Ausleihe an einen Verein desselben Verbands für den betreffenden Verein spielberechtigt" gewesen sein.

Zum einen hat es Innenverteidiger Hrvoje Smolcic getroffen. Der 25-jährige Kroate galt den gesamten Sommer hinweg als Verkaufskandidat, ein Transfer ließ sich jedoch nicht realisieren. Mit RSC Anderlecht soll sich Smolcic schon einig gewesen sein, beim Medizincheck wurden aber Knieprobleme festgestellt, weshalb der belgische Topklub auf eine Verpflichtung verzichtete.In der vergangenen Saison war Smolcic nach Österreich zum LASK verliehen. 2022 fand er den Weg aus Kroaten zur Eintracht. 2,5 Millionen Euro Ablöse zahlte die SGE damals an HNK Rijeka. In Frankfurt steht Smolcic noch bis 2027 unter Vertrag.

Noch ein Jahr länger läuft das Arbeitspapier von Jessic Ngankam. Den ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler hatte sich die Eintracht 2023 für vier Millionen Euro von Hertha BSC geschnappt. Den Durchbruch schaffte Ngankam in Frankfurt aber bislang nicht. Nach einer glücklosen Leihe zu Mainz 05 verbrachte der 25-Jährige die Vorsaison leihweise in der 2. Liga bei Hannover 96. Dort zog sich Ngankam mit einem Schien- und Wadenbeinbruch eine Horrorverletzung zu. Wann er wieder auf dem Platz stehen kann, ist ungewiss. Entsprechend wurde er wenig überraschend nicht für den Champions-League-Kader berufen.Doch selbst wenn Ngankam fit gewesen wäre, wäre das wohl sehr fraglich gewesen.

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