Anfragen im Sommer abgeblockt: Theate mit Liebeserklärung an die SGE | OneFootball

Im 58. Spiel für Eintracht Frankfurt erzielte Arthur Theate am vergangenen Wochenende seinen ersten Treffer. Nach dem Spiel sprach er auch über seine Zukunft.

Beim spektakulären 4:3-Erfolg gegen den 1. FC Köln erzielte der belgische Innenverteidiger den wichtigen Ausgleich zum 1:1. „Ich habe so lange drauf gewartet. Eigentlich wollte ich mein erstes Tor zu Hause machen. Aber das war sehr wichtig“, erklärte Theate nach dem Spiel.

Doch der 25-Jährige begeisterte die SGE-Fans nicht nur mit seinem Spiel auf dem Platz, sondern auch mit klaren Worten, was seine Loyalität zum Verein anbelangt. Seit 2024 trägt er das Trikot der Eintracht, wo er noch bis 2029 unter Vertrag steht. „Viele Spieler kommen nach Frankfurt, um einen Schritt zu machen und dann wieder zu gehen. So denke ich nicht über Eintracht“, stellte Theate klar.

Er ergänzte: „Ich habe noch nie einen Klub so geliebt, wie ich Eintracht liebe. Hier passt alles für mich: Team, Fans, Infrastruktur. Man weiß nie, was passiert. Aber ich will bei diesem Verein bleiben. Und ich hoffe, dass wir hier gemeinsam noch weitere Schritte gehen können.“

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Theate über Sommer-Angebote: „Habe alles abgeblockt“

Und seine Worte haben durchaus Gewicht: Im Sommer habe er „alles abgeblockt“, was von anderen Klubs kam. Darunter fallen auch lose Spekulationen um Atlético Madrid und Ronaldo-Klub Al-Nassr.

Sportlich ist Theate auch in dieser Saison unverzichtbar: Er ist einer von zwei Profis im SGE-Kader, die noch keine Minute dieser Bundesliga-Spielzeit verpasst haben. Der Verteidiger, der nach einjähriger Leihe für 13 Millionen Euro fest von Stade Rennes verpflichtet wurde, könnte mit Boni sogar zum teuersten Abwehrmann der Vereinsgeschichte aufsteigen.

Während Theate seine Zukunft in Frankfurt sieht, könnte sein Teamkollege Aurèle Amenda im Winter eine neue Herausforderung suchen. Laut Sky Sport CH stehe ein Angebot des FC Turin im Raum. Sowohl die Eintracht als auch der Spieler selbst stehen einer Veränderung demnach offen gegenüber.