90PLUS
·7. Oktober 2025
Ausstiegsklausel: Hoffenheim-Star Asllani im Visier von Top-Klubs

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·7. Oktober 2025
Fisnik Asllani ist eine der Entdeckungen in der Bundesliga. Die TSG Hoffenheim muss um den Verbleib des Stürmers zittern.
Denn im kommenden Sommer sind dem Bundesligisten offenbar die Hände gebunden. Asllani verfügt nach Sky-Informationen über eine Ausstiegsklausel. An Interessenten dürfte es ohnehin nicht mangeln. Schon jetzt strecken zahlreiche Top-Vereine aus Deutschland, Spanien und England die Fühler nach dem Nationalspieler des Kosovo aus.
Der Durchbruch gelang dem gebürtigen Berliner in der vergangenen Saison bei der SV Elversberg. Das ruhige Umfeld beim Zweitligisten nutzten bereits Spieler wie Nick Woltemade und Paul Wanner, um in jungen Jahren wichtige Erfahrungen zu sammeln. Für die Saarländer kam Asllani in 37 Pflichtspielen auf beeindruckende 19 Tore und zehn Vorlagen.
Nach Ablauf seiner zweiten Leihe – zuvor kickte er ein halbes Jahr in Österreich für Austria Wien – kehrte er im Juli zu Stammverein Hoffenheim zurück und verlängerte seinen Vertrag dort vorzeitig bis 2029. Schon damals hatten etliche Vereine angeklopft, Asllani entschied sich aber für die TSG. Dort ist er mittlerweile gesetzt und glänzt auch in der ersten Liga als Torjäger. In sechs Einsätzen traf er bereits viermal, steuerte zudem eine Vorlage bei.
Besonders wichtig waren seine Tore am ersten Spieltag gegen Leverkusen und beim 4:2 gegen seinen Ex-Klub Union. Mit vier Torbeteiligungen sicherte er der TSG Hoffenheim in den beiden Spielen die bisher einzigen Siege in der laufenden Spielzeit. Auch im DFB-Pokal war Asllani in der ersten Runde gegen Hansa Rostock gleich treffsicher.
Foto: Getty Images
Am vergangenen Wochenende konnte er jedoch nicht verhindern, dass seine Kraichgauer gegen den 1. FC Köln mit 0:1 unterlagen. Dabei stahl ihm mit U21-Nationalspieler Said El Mala ein anderer Shootingstar der noch jungen Saison die Show. Der 19-Jährige schoss nach einem traumhaften Solo das einzige Tor des Tages und befeuerte so für den Hype um seine Person in der Domstadt.