Bielefeld: Arminen-Präsident Schütte hört vorzeitig auf | OneFootball

Bei Arminia Bielefeld steht überraschend ein Führungswechsel in der Vereinsspitze bevor. Präsident Rainer Schütte kündigte am Freitag für die Jahreshauptversammlung am 24. November seinen vorzeitigen Rückzug an und schlug gleichzeitig den derzeitigen "Vize" Rainer Kobusch als Nachfolger vor.

"Auf allen Ebenen weiterentwickelt"

"Dieser Entschluss ist weder leichtfertig noch spontan, aber er fühlt sich jetzt genau richtig an. Die letzten Jahre haben uns allen viel abverlangt uns Kraft gekostet. Deshalb ist jetzt der richtige Moment, den Staffelstab weiterzugeben", erklärte sich Schütte auf der Vereinshomepage den Mitgliedern der Ostwestfalen.

Der 69-Jährige hatte sein Amt im Sommer 2021 angetreten. Im vergangenen Jahr war Schütte für eine weiter Amtszeit wiedergewählt.

Die Erfolge der Arminia in der jüngeren Vergangenheit mit dem Zweitliga-Aufstieg in der vergangenen Saison und der Teilnahme am diesjährigen DFB-Pokal-Finale jedoch würden auf der Kommandobrücke einen Wechsel im Sinne von "Kontinuität, Vertrauen und Aussicht auf neue Perspektiven" schon vorzeitig ermöglichen, erklärte Schütte weiter: "Wir haben uns auf allen Ebenen weiterentwickelt: wirtschaftlich, sportlich, strukturell und in der Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung."