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·5. November 2025

BVB-Niederlage bei Man City: „Vier Tore zu viel“

Artikelbild:BVB-Niederlage bei Man City: „Vier Tore zu viel“

Borussia Dortmund muss die erste Niederlage der laufenden Champions-League-Saison hinnehmen. Auswärts gegen Manchester City verlor die Mannschaft von Niko Kovač mit 1:4. Aus Sicht der Akteure war die Niederlage verdient gewesen, auch wenn man gute Akzente zeigen konnte.

Kovač: „Waren einfach zu passiv“

„Wir haben heute schon gesehen, dass City die bessere Mannschaft ist“, begann Kovač nach dem Spiel bei DAZN. Aus seiner Sicht hat der BVB in den „ersten 15 Minuten gut begonnen, haben das soweit kontrolliert, aber haben nicht die Chancen kreiert, die wir gerne gehabt hätten.“ Doch dann war man „einfach zu passiv“, wodurch drei schnelle Gegentore entstanden. Alles in allen war es eine „verdiente Niederlage“, resümierte der 54-Jährige.


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Der Coach sprach dann von einem Unterschied in der Qualität, die auf dem Platz zu beobachten war: „In der Sauberkeit waren die (Manchester City; Anm. d. Red.) heute sehr viel besser als wir und deswegen haben sie auch sehr viel mehr herausgeholt.“ Kovač fügte hinzu, dass man das Spiel auf die Außen verlagern wollte, da City in der Mitte kompakt stand. Außerdem hätte man besser verteidigen sollen, für ihn war es „ein Tor zu hoch“ gewesen.

Kobel: „Vier Tore zu viel“

Torwart Gregor Kobel hat vier Tore kassiert in diesem Spiel, einen auch von Ex-Dortmunder Erling Haaland. Wie Kovac sagte, waren die ersten Minuten stark gespielt vom BVB, doch danach „war es zu wenig“, so der Schweizer. Vor dem 1:0 durch Phil Foden gab es einen für den Keeper unverständlichen „Knick“, was dazu führte, dass Man City sich Chancen erarbeiten konnte: „[Sie] haben das Spiel klar übernommen. Ich finde trotzdem, dass es vier Tore zu viel sind am Ende“, ärgerte sich Kobel.

„Wir haben eigentlich nicht so ein schlechtes Spiel gemacht. Phasenweise war es einfach zu schlecht dann„, ist das Fazit des 26-Jährigen. Schlotterbeck schloss sich an: „Nach der Halbzeit [haben wir] eigentlich okay gespielt“. Zwar habe man das 3:0 kassiert, doch nach dem 1:3 durch Waldemar Anton „haben wir noch eine gute Phase, wo Carney (Chukwuemeka, Anm. d. Red.) gegen Donnarumma zu spät kommt.“ Ein 2:3 hätte das Spiel anders aussehen lassen können, aber: „Wir haben hochverdient verloren, weil wir einfach heute nicht gut genug waren.“

Wo steht der BVB jetzt?

Vier CL-Spiele sind absolviert und der BVB steht in der Tabelle auf dem 14. Rang. Vor der nächsten Partie in der Königsklasse werden sie in der Bundesliga erst auf den Hamburger SV und dann Stuttgart treffen. Daraufhin trifft man auf Villareal, die in Dortmund zu Gast sein werden.

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