Comeback rückt näher: So ist der Stand bei Bayern-Torhüter Jonas Urbig | OneFootball

Jonas Urbig arbeitet hart an seinem Weg zurück – der junge Keeper will bald wieder eine Rolle im Bayern-Kader spielen. Nun gibt es ein neues Lebenszeichen vom Rasen.

Am Dienstagmittag stand der 22-Jährige wieder mit dem Ball auf dem Platz und setzte sein individuelles Programm an der Säbener Straße fort. Nach seinem Muskelfaserriss in der Adduktorenregion, den er sich vor rund zwei Wochen zugezogen hatte, macht Urbig damit den nächsten Schritt in seiner Reha.

Bereits einige Tage zuvor berichtete die BILD, dass Urbig eine 30-minütige Torwart-Einheit mit Michael Rechner absolviert hat, gefolgt von weiteren 15 Minuten unter Anleitung von Reha-Coach Benjamin Sommer. Für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende reichte es dennoch nicht.

Cheftrainer Vincent Kompany äußerte sich im Vorfeld noch vorsichtig optimistisch: „Wenn alles gut läuft, kann er im Spiel gegen Frankfurt zurückkehren. Das wäre aber schon extrem positiv. Ich will die medizinische Abteilung nicht unter Druck setzen. Nach der Länderspielpause wird er wieder dabei sein. Er ist ein Kämpfer.“

Ulreich bleibt gesetzt – Klanac als Backup in Bereitschaft

Ein Bankplatz beim Topspiel gegen Borussia Dortmund am 18. Oktober scheint nun das realistische Ziel. Während der aktuellen Länderspielpause arbeitet Urbig individuell weiter – ein Einstieg ins Mannschaftstraining dürfte nach der Rückkehr der Nationalspieler erfolgen.

Bis Urbig wieder voll einsatzfähig ist, bleibt Sven Ulreich die gesetzte Nummer zwei hinter Manuel Neuer. Durch den Ausfall des Ex-Kölners steht Leon Klanac weiterhin als Backup bereit. Der 18-Jährige könnte beim Klassiker gegen den BVB im Aufgebot stehen, sollte Urbig noch nicht vollständig belastbar sein.