Dank einer Ausstiegsklausel: Hoffenheims Asllani im Sommer zum BVB? | OneFootball

Dank einer Ausstiegsklausel: Hoffenheims Asllani im Sommer zum BVB? | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·8. Oktober 2025

Dank einer Ausstiegsklausel: Hoffenheims Asllani im Sommer zum BVB?

Artikelbild:Dank einer Ausstiegsklausel: Hoffenheims Asllani im Sommer zum BVB?

Er sorgt in der Bundesliga für viel Aufsehen. Fisnik Asllani (23), Stürmer in Diensten der TSG Hoffenheim, ist der Shooting Star der ersten Spieltage. Nach sechs Runden stehen bereits fünf Torbeteiligungen zu Buche. Der Deutsch-Kosovare könnte die Kraichgauer im nächsten Jahr verlassen – dank einer Ausstiegsklausel.

In der vergangenen Saison gelang der SV Elversberg nicht zuletzt dank der Treffsicherheit Asllanis fast der Sprung ins Oberhaus. In 37 Pflichtspielen trug sich der Vollblut-Stürmer 19-mal in die Torschützenliste ein. Zudem lieferte er seinen Mannschaftskollegen zehn Torvorlagen. Nach dem Ende seiner einjährigen Leihe kehrte er zu seinem Stammverein nach Hoffenheim zurück.


OneFootball Videos


Der Top-Scorer des Unterhauses hatte dank seiner Top-Leistungen aber auch die Aufmerksamkeit anderer Erstligisten geweckt. Auch der BVB hatte sich Asllani notiert. Doch der Vielumworbene entschied sich Mitte Juli, seinen Vertrag mit der TSG bis 2029 zu verlängern. Doch in seinem Arbeitspapier findet sich eine Ausstiegsklausel, wie Sky und die Bild-Zeitung übereinstimmend zu berichten wissen.

„Ein wenig wie Harry Kane vielleicht“

„Ich habe mal gesagt, dass ich mich als ‚Neuneinhalber‘ sehe“, erklärte Asllani jüngst in einem Vereinsinterview. Am liebsten leite er Angriffe ein und schließe sie dann auch noch selbst ab. „Ein wenig wie Harry Kane vielleicht“, vergleicht er sich mit Münchens Top-Torjäger, „aber natürlich nicht auf dessen Niveau.“ Lieber habe er „eine schöne Torvorlage auf dem Konto, indem ich den Ball durch die Beine laufen lasse oder mit der Hacke weiterleite, als ein selbst erzieltes Stolpertor“.

Einen Spieler mit solchen Fähigkeiten wünscht sich nahezu jeder Trainer in seiner Mannschaft. Auch BVB-Coach Niko Kovač (53) dürfte sicherlich nichts gegen eine Verpflichtung des achtmaligen Nationalspieler des Kosovo einzuwenden haben. Mit einer erneuten Teilnahme an der Champions League könnte Borussia Dortmund bei Asllani einige Pluspunkte sammeln.

Impressum des Publishers ansehen