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·26. Oktober 2025

"Das ist dann bitter": Dresden weiter ohne Heimsieg

Artikelbild:"Das ist dann bitter": Dresden weiter ohne Heimsieg

Die Spiele in Dresden sind für die Gästemannschaften aufgrund der Atmosphäre eigentlich immer gefürchtet. In dieser Saison tun sich die Sachsen aber weiter schwer im eigenen Stadion. Nach fünf Spielen wartet Dynamo weiter auf einen Heimsieg.

"Den Schritt haben wir diese Woche nicht gemacht"

Zwei Unentschieden und drei Niederlagen. Die Heimbilanz ist erschreckend für Dresden. Eine Bilanz, die dringend besser werden sollte im Kampf um den Klassenerhalt. Für Trainer Thomas Stamm hätte die Mannschaft am Samstag ein Unentschieden verdient gehabt. "Auf der anderen Seite hätte uns der Punkt in dieser Situation nicht wirklich weitergebracht", stellte der Schweizer auf der Pressekonferenz klar. So bleibt Dynamo allerdings auf dem Relegationsplatz stecken.


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Besonders zwei Kritikpunkte sprach der Übungsleiter nach dem Spiel an. Die Defensive bleibt ein Thema bei Dresden. Mit 20 Gegentoren aus zehn Spielen bleibt der Schnitt von zwei Gegentoren pro Spiel auch weiterhin bestehen. "Da müssen wir einfach sagen, dass wir in der Defensive so wie wir verteidigen und die Zweikämpfe führen nicht da sind, um die drei Punkte mitzunehmen. Das ist dann einfach abitter, aber die Wahrheit", wurde der Chef-Trainer deutlich. Es sei weiter seine Aufgabe dies zu verbessern. "Den Schritt haben wir diese Woche nicht gemacht", sagte der 42-jährige.

"Es war ein Thema diese Woche"

Bei beiden Gegentreffern hatte der Übungsleiter ein weiteres Thema ausgemacht. "Beim ersten Tor drehen wir uns weg. Das war ein Thema in dieser Woche, Fläche zu geben und sich bei Schüssen nicht wegzudrehen. Auch beim zweiten Tor drehen wir uns weg", ärgerte sich Stamm. Vor der Pause hatte dies zum Elfmeter zum 1:1 geführt. "Geben wir die Fläche, dann fliegt der Ball vielleicht mal in das Gesicht oder die Magengrube", führte der Trainer weiter aus.

Eine Anmerkung der Medienvertreter blockte Stamm hingegen etwas ab. Viele Standardsituationen hatte Dresden sich erspielt, aber zu selten entstand daraus Gefahr. "Paderborn lässt da einfach wenig zu, da musst du dann schon sehr sauber sein", erläuterte der Trainer. Die ersten seien zum Beispiel gut ausgeführt worden, aber der Gegner hätte da gut verteidigt. Ansatzpunkte für die Trainingswoche sind also genug da. Fortschritte sollen dann am besten schon kommenden Samstag beim Auswärtsspiel in Berlin erkennbar sein.

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