LIGABlatt
·7. September 2024
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Laut übereinstimmenden Medienberichten haben sich Fenerbahçe und die Boca Juniors auf einen Transfer von Cristian Medina geeinigt. Die Verpflichtung des 22-jährigen Mittelfeldspielers lassen sich die "Kanarienvögel" dem Vernehmen nach 15 Millionen Euro kosten.
Es tut sich derzeit einiges im Fenerbahçe-Mittelfeld: Erst kürzlich wurden mit dem in Richtung Roter Stern Belgrad abgewanderten Rade Krunić und mit Miguel Crespo, der zum Süper-Lig-Konkurrenten Başakşehir wechselte, zwei Akteure abgegeben. Auf der anderen Seite konnten sich die Gelb-Marineblauen auf Leihbasis die Dienste des bisherigen Fiorentina-Sechsers Sofyan Amrabat sichern. Jetzt dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Traditionsverein aus Kadıköy die Verpflichtung von Cristian Medina bekanntgibt. Denn übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Fenerbahçe mit den Boca Juniors, dem Arbeitgeber des 22-Jährigen, eine Einigung über einen Transfer erzielt. Demnach wird der variable Mittelfeldspieler für 15 Millionen Euro inklusive möglicher Boni an den Bosporus wechseln, wo er für fünf Jahre unterschreiben soll.
Medina bleibt bis Januar in Argentinien
Zum Aufgebot der Mannschaft von Star-Trainer José Mourinho wird Medina jedoch erst im Januar stoßen. Diese Bedingung stellten die Boca Juniors, um dem Transfer letztlich zuzustimmen. Fenerbahçe kann also im Laufe der Rückrunde mit dem jungen Argentinier planen, der bei seinem Jugendklub aus Buenos Aires den Sprung zu den Profis geschafft hat und dort mittlerweile zum Leistungsträger gereift ist. Darüber hinaus war Medina zuletzt Stammspieler bei den Olympischen Spielen in Paris, wo er mit der argentinischen Auswahl im Viertelfinale an Gastgeber Frankreich scheiterte. Kann der Rechtsfuß seine Entwicklung so wie bisher fortsetzen, dürfte er in Zukunft ein regelmäßiger Kandidat für die A-Nationalmannschaft des amtierenden Weltmeisters sein. Fenerbahçe hätte sicherlich nichts dagegen, wenn der Neuzugang auch auf Länderspielebene weitere wertvolle Erfahrungen sammelt.
Foto: Daniel Jayo / Getty Images