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·7. Oktober 2025

Der 1. FC Köln hat im Sommer auch an seinem Tempodefizit geschraubt

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Der 1. FC Köln hat im Sommer auch an seinem Tempodefizit geschraubt

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Simon Bartsch

7 Oktober, 2025

Vor ziemlich genau einem Jahr wurde beim FC über ein vermeintlich mangelndes Tempo in der Mannschaft diskutiert. Ob das Thema gerechtfertigt war, lässt sich im Nachhinein schwer sagen. Sicher ist aber: Der 1. FC Köln hat im Sommer am Tempo gearbeitet. Und das möglicherweise auf mehreren Ebenen.

Zwölf Neuverpflichtungen haben dem FC vor der Saison ein neues Gesicht verpasst. Das lässt sich auch Daten gut festhalten. Der 1. FC Köln hat im Sommer unter anderem am Tempo gearbeitet. Vielleicht auch ein Grund des Erfolgs.

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Said El Mala gehört zu den schnellsten Kölner Spielern (Foto: Alex Grimm/Getty Images)

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Als die Geißböcke vor ziemlich genau einem Jahr in der 2. Bundesliga das erste Mal ein wenig ins Schlittern gerieten und die Kluft zwischen geballter Offensive und vogelfreier Defensive das erste Mal so richtig aufploppte, wurde ein potenzielles Defizit der Kölner zum Thema: das Tempo. Vier Tore gegen den Karlsruher SC, fünf gegen Darmstadt – das oft durch Umschaltmomente, in denen die Kölner nicht so richtig hinter herkamen. Damals Mitte Oktober 2024 wurde das an einem Umstand handfest: Mit Linton Maina schaffte es nur ein FC-Profi mit seiner Maximal-Geschwindigkeit in die Top-80 der Liga. Jeder aktive oder ehemalige Fußballer weiß natürlich, dass die Höchstgeschwindigkeit nicht alles ist. Antritt, Explosivität, selbst das mentale Umschalten spielen im Fußball bekanntlich eine mindestens genauso große Rolle. Und die Höchstgeschwindigkeit ist dann vielleicht auch in einem großen Ganzen, ohne krasse Ausreißer zu betrachten.

Acht FC-Profis in der Top-100

Vieleicht waren die Werte auch aufgrund der taktischen Herangehensweise mit hohem Pressing und Ballgewinnen tief in der gegnerischen Hälfte so ausgefallen. Dennoch war nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass der FC in dieser Zeit in der Liste der Höchstgeschwindigkeiten unterpräsentiert und parallel auf dem Platz ein gewisses Defizit in Sachen Geschwindigkeit auszumachen war. Das änderte sich auch bis zum Ende der Spielzeit mit angepasstem System nicht mehr. Linton Maina kam auf einen Bestwert von 35,87 km/h und lag damit auf Platz elf der schnellsten Spieler der 2. Bundesliga. Bis der nächste Akteur des FC in jener Bilanz auftauchte, musste man aber lange suchen. Erst auf Platz 70 befand sich Winterneuzugang Joël Schmied mit 34,29 km/h. Insgesamt schaffen es nur vier Kölner Spieler in die Top-100. Zum Vergleich: Vom Mitaufsteiger Hamburger SV waren es gleich doppelt so viele.

Doch an diesem Maximaltempo haben die Kölner im Sommer ganz offensichtlich gearbeitet. In der Top-Ten sucht man den FC aktuell noch vergebens. Doch mit den in der vergangenen Spielzeit gemessenen 35,87 km/h wäre Maina aktuell der drittschnellste Bundesliga-Profi. Das hinter Bazoumana Touré mit 35,97 und Unions Oliver Burke mit 36,01 km/h. In dieser Spielzeit ist tatsächlich bislang ein Neuzugang der schnellste Kölner Spieler. Kristoffer Lund wurde gegen Hoffenheim mit 35,11 km/h geblitzt, liegt damit in der Liga auf Rang 14. Auf Platz 35 folgt Said El Mala (34,38) und auf Platz 36 Jakub Kaminski (34,37). Mit Joel Schmid liegt ein Winterneuzugang des Vorjahres auf dem internen vierten Platz (34,34 km/h; Rang 40). Sebastian Sebulonsen schafft es auf Rang 70 (33,81) und in der Top-100 befinden sich dann auch Maina (33,55), Jan Thielmann (33,48) und Isak Johannesson (33,38).

Zwar gehören die Geißböcke somit weiterhin nicht zu den allerschnellsten Spielern der Liga, im Mittel ist die Maximalgeschwindigkeit aber schon gestiegen. Das liegt neben der Kaderzustellung sicherlich auch an der Spielweise des Kölner Trainers. Gerade in Sachen Tempo ist beim FC aktuell jedenfalls kein Defizit mehr auszumachen.

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