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·6. Oktober 2025

Florian Kainz und seine neue Rolle beim 1. FC Köln

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Florian Kainz und seine neue Rolle beim 1. FC Köln

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Simon Bartsch

6 Oktober, 2025

Nachdem er in der vergangenen Saison noch als Kölner Kapitän auf dem Platz stand, kommt der 32-Jährige unter FC-Trainer Lukas Kwasniok noch nicht so richtig auf viel Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Florian Kainz bleibt aktuell nur die Jokerrolle.

Der Österreicher ist in dieser Saison nicht die erste Wahl von Trainer Lukas Kwasniok beim 1. FC Köln: Florian Kainz bleibt aktuell nur die Jokerrolle.

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Florian Kainz vom 1. FC Köln im Duell gegen den VfB Stuttgart

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Wenn die österreichische Nationalmannschaft diese Woche in den Qualifikationsspielen für die kommende Weltmeisterschaft gegen San Marino und Rumänien antritt, bleibt Florian Kainz nur noch die Rolle des Zuschauers. Keine unbekannte Rolle. Denn der Mittelfeldspieler war schon in den vergangenen Länderspielpausen nicht mehr für das Team von Ralf Rangnick nominiert, befand sich wenn überhaupt noch auf Abruf. Im Sommer 2024 nahm Kainz mit Österreich in seiner Wahlheimat Deutschland noch an der Europameisterschaft teil – zwar nur Edelreservist, dennoch war es nach eigenem Bekunden eine der schönsten Erfahrungen seiner Karriere.

Florian Kainz nur noch Edeljoker

Aktuell deutet nicht wirklich viel daraufhin, dass es eine Rückkehr in die Auswahl des ÖFB gibt. Zwar ist die Tür für den technisch starken Mittelfeldspieler sicherlich nicht geschlossen, die ganz großen Chancen sich zu beweisen, bekommt der 32-Jährige zumindest aktuell auch nicht. Kainz ist unter Lukas Kwasniok „nur“ noch Edeljoker. Das liegt auch an der Transferpolitik der Geißböcke. Der FC hat im Sommer gerade in der Offensive noch einmal richtig groß aufgetischt. Hat mit Jakub Kaminski einen neuen Stammspieler verpflichtet, mit Said El Mala einen großen Hoffnungsträger dazubekommen und auch Marius Bülter spielte schon auf der offensiven Außenbahn.

Viel Konkurrenz also für den Österreicher. Bereits im Sommer war sich der 32-Jährige über die Situation bewusst, bewertete die Zusammenstellung der Mannschaft mit Blick auf seine Zukunft durchaus realistisch. „Die Konkurrenz ist auf jeden Fall sehr groß mit Jakub und seiner Bundesligaerfahrung. Dazu Said, der ein Shootingstar ist. Aber auch mit Linton und rechts mit Jan Thielmann“, sagte Kainz im Interview mit come-on-fc.com im Zuge des Trainingslagers in Bad Waltersadorf. „Gerade auf den Außen ist die Konkurrenz sehr groß. Das ist aber auch gut und jeder nimmt das im Training gut an und versucht, Gas zu geben“, so Kainz weiter.

Wenig Einsatzzeit und offene Zukunft

Die Strategie des Trainers, dass der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft die Leistungen der einzelnen Akteure anfacht, scheint aktuell aufzugehen. Bisher gab es auch immer wieder Spieler, die sich – wie zuletzt Dominique Heintz – zurück in die Startelf von Trainer Lukas Kwasniok trainieren konnten. Kainz kam bis dato allerdings nicht über die Rolle des Jokers hinaus. In den bisherigen sechs Duellen kam der Österreicher auf vier Einsätze und insgesamt 63 Minuten Einsatzzeit. In keiner Begegnung stand er länger als 20 Minuten auf dem Platz. Gegen Freiburg wurde der Österreicher nicht einmal im Spieltagskader berücksichtigt.

Mit einem Vertrag bis Sommer 2026 ausgestattet wird sich Kainz unter diesen Umständen möglicherweise Gedanken über seinen Verbleib beim FC machen. „Es gab noch keine Gespräche. Ich bin jetzt in einem Alter, in dem man nicht mehr die ganz langen Verträge hat. Ich lasse das in Ruhe auf mich zukommen“, äußerte sich der 32-Jährige noch im Trainingslager zu seiner Zukunft. Ob Kainz sich in dieser Saison noch in die Startelf spielen kann, ist offen, bei Kwasnioks durchlässigem System aber sicherlich nicht gänzlich unmöglich.

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