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·19. November 2025

"Der falsche Ansatz": Hertha BSC will nicht vom Aufstieg träumen

Artikelbild:"Der falsche Ansatz": Hertha BSC will nicht vom Aufstieg träumen

Schreckmoment für Hertha BSC: Sowohl Cuisance als auch Reese mussten die Trainingseinheit am Anfang der Woche abbrechen. Im Mediengespräch vor der Partie gegen Eintracht Braunschweig kann Leitl aber entwarnen. Außerdem wolle er sich nicht mit Träumereien beschäftigen.

Entwarnung bei Cuisance und Reese

Es herrscht eine ganz andere Stimmung in Berlin. Zum Saisonstart gab es noch Kritik, der Auftakt misslang. Mittlerweile sind die Aufstiegsplätze wieder in greifbarer Nähe. Hertha BSC hat die letzten vier Partien allesamt gewonnen – und jeweils ohne Gegentor. Ob die Länderspielpause damit zum ungünstigsten Zeitpunkt kam? Ganz im Gegenteil, sagt Leitl: "Die letzten Wochen waren sehr intensiv und die Jungs haben viel investiert. Da war es uns wichtig, eine kurze Pause zu geben, damit jeder mit mentaler Frische zurückkommt."


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Ein Grund für den Aufschwung sei, dass "viele wichtige Spieler zurückgekehrt sind und uns auf ein anderes qualitatives Niveau gebracht haben. Das gilt es jetzt konstant zu halten." Umso größer die Sorgenfalten, nachdem sowohl Cuisance als auch Reese das Training vorzeitig abbrechen mussten. Leitl kann jedoch Entwarnung geben: "Michael hat gestern schon komplett trainiert. Fabian hat in Absprache mit mir nur Teile des Trainings absolviert. Beide sind heute wieder dabei." Demme und Seguin sind voll belastbar, auch Kevin Sessa eine Option. Einzig Eichhorn steht wegen Gelbsperre nicht zur Verfügung.

"Es geht erst einmal nur darum, an diesen Freitag zu denken"

Mit einem Sieg gegen die abstiegsbedrohten Braunschweiger könnte Hertha – bei passenden Ergebnissen anderer Partien – einen großen Schritt Richtung Aufstiegsränge machen. Bis Weihnachten geht es außerdem nur noch gegen Mannschaften, die aktuell hinter ihnen stehen. Träumereien sind für Leitl aber kein Thema: "Natürlich denkt man darüber nach, was passiert, wenn man eine gewisse Punktzahl erreicht. Aber letztendlich wäre das jetzt der falsche Ansatz. Es geht erst einmal nur darum, an diesen Freitag zu denken und gut aus diesem Spiel rauszukommen." Anstoß ist im Olympiastadion um 18:30 Uhr.

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