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·17. Oktober 2025

Der FC Lugano scheitert mit seinem Protest bei der Swiss Football League

Artikelbild:Der FC Lugano scheitert mit seinem Protest bei der Swiss Football League

Die Disziplinarkommission der Swiss Football League lehnt einen Protest des FC Lugano gegen die Spielwertung der Partie gegen Lausanne-Sport ab.

Die Tessiner monierten eine "fehlerhafte, nicht protokollkonforme Nutzung des Video Assistant Referee (VAR)" und forderten eine Wiederholung des Spiels. Dass der Protest abgewiesen wird, begründet die Disziplinarkommission wie folgt: "Nach einem Foulspiel erhielt Lausannes Karim Sow vom Schiedsrichter eine zweite Verwarnung, was den Platzverweis zur Folge hatte. Angesichts der Situation konsultierte der Schiedsrichter die VAR-Bilder, um zu prüfen, ob das Foul eine direkte Rote Karte nach sich ziehen könnte. Es besteht kein Anlass, von den Aussagen des Schiedsrichters abzuweichen. Da der VAR eine mögliche Abseitsstellung erkannt hatte, wurden dem Schiedsrichter auch diese Bilder gezeigt, worauf dieser feststellte, dass der Lugano-Angreifer tatsächlich im Abseits stand. Der Schiedsrichter annullierte daraufhin die zweite Gelbe Karte – und somit den Platzverweis – und liess das Spiel fortsetzen."

Zusammenfassend heisst es: "Alle Fragen der Beurteilung eines Foulspiels, seiner Auslegung und seiner Folgen, ebenso wie eine allfällige offensichtliche Fehlentscheidung, betreffen Tatsachen, die endgültig durch das Schiedsrichterteam entschieden werden. Die Disziplinarkommission hat diesbezüglich kein Prüfungsrecht."


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