Deswegen platzte der Transfer von Raphael Obermair – „Das Klubinteresse im Vordergrund“ | OneFootball

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·8. September 2025

Deswegen platzte der Transfer von Raphael Obermair – „Das Klubinteresse im Vordergrund“

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Deswegen platzte der Transfer von Raphael Obermair – „Das Klubinteresse im Vordergrund“

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Simon Bartsch

8 September, 2025

Lange hat sich der FC um die Dienste von Raphael Obermair bemüht. Der Deal kam bekanntlich nicht zu Stande, mittlerweile spielt Alessio Castro-Montes für die Geißböcke. Der SCP-Kapitän spielt nicht für den 1. FC Köln: Deswegen platzte der Obermair-Transfer.

Zu gerne hätte Lukas Kwasniok seinen ehemaligen Kapitän ans Geißbockheim geholt. Doch der Deal kam nicht zu Stande. Nun äußerte sich SCP-Sportchef Sebastian Lange zu dem Wunschspieler des 1. FC Köln: Deswegen platzte der Obermair-Transfer.

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Raphael Obermair vom SC Paderborn (Foto: Thomas F. Starke/Getty Images)

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Möglicherweise übernimmt der 1. FC Köln am kommenden Samstag im Duell gegen den VfL Wolfsburg die Spitze – und das sogar mit einer Niederlage. Dann zwar voraussichtlich nicht die der Tabelle der Bundesliga, viel eher die der bislang eingesetzten Spieler. 19 Akteure trugen in den bisherigen beiden Partien das Trikot mit dem Geißbock auf der Brust. Kein anderer Trainer setzte mehr Spieler ein, aber gleich vier genauso viel wie Lukas Kwasniok. Und die Chancen stehen tatsächlich nicht schlecht. Denn mit Alessio Castro-Montes steht bekanntlich ein weiterer Neuzugang in den Startlöchern. Die ersten Eindrücke im Training waren bereits vielversprechend. Castro-Montes könnte also sein Bundesliga-Debüt feiern. Darauf muss Raphael Obermair weiterhin noch ein wenig warten.

„Ich schätze Raphael Obermair sehr“

Lukas Kwasniok hatte bekanntlich erklärt, dass er seinem ehemaligen Kapitän diese Chance ermöglichen wollte. Der 44-Jährige wollte Obermair unbedingt nach Köln holen, der FC war sogar bereit, tief in die Tasche zu greifen. Doch der Deal platzte. „Raphael ist auf seiner Position der beste Spieler der Liga und hat noch fünf, sechs Jahre vor sich. Ich wünsche ihm natürlich, dass er noch in die Bundesliga kommt, aber wir mussten das Klubinteresse in den Vordergrund stellen“, sagte nun SCP-Sportchef Sebastian Lange der „NW„. „Für ihn persönlich tut es mir leid. Ich habe in diesen vier, fünf Wochen – so lange lief das Ganze – viele Gespräche mit ihm und seinem Berater geführt. Ich schätze Raphael Obermair sehr, er ist ein feiner Mensch. Aber als Verantwortlicher muss ich den Klub an erste Stelle setzen.“

Der Transfer kam dementsprechend nicht zu Stande. Wie berichtet sollen vor allem die finanziellen Vorstellungen weit auseinander gegangen sein. Der FC war schließlich bereit, um die zwei Millionen Euro für Obermair auf den Tisch zu legen, die Ostwestfalen sollen dem Vernehmen nach mehr als 2,5 Millionen gefordert haben. Doch auch abgesehen davon wäre es für die Kölner wohl ein schwerer Transfer geworden. Denn durch den langen Ausfall von Marcel Hoffmann wurde die Defensive zusätzlich geschwächt und der Fokus lag auf der Verpflichtung eines anderen Akteurs. „Dadurch waren wir sogar selbst unter Zugzwang, einen Spieler verpflichten zu müssen“, so Lange. So erfüllt Obermair vorerst weiter seinen Vertrag. Den Kaderplatz beim FC hat nun Castro-Montes und damit die Chance, dem FC am Samstag zur Spitzenreiterposition zu verhelfen – zu welcher auch immer.


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