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·1. Dezember 2025

Die Begegnung gegen Bremen offenbart, dass der 1. FC Köln im Kader nachbessern muss

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Simon Bartsch

1 Dezember, 2025

In der ersten Halbzeit zeigte der FC am Samstag gegen Bremen seine bislang schlechteste Saisonleistung. Vor allem auf der linken Seite hatten die Kölner Probleme: Der 1. FC Köln wird auf den Schienen nachbessern müssen.

Bereits vor der Begegnung gegen Bremen musste FC-Coach Lukas Kwasniok in der Defensive puzzeln. Doch nicht nur die Verletzungsanfälligkeit in der Innenverteidigung könnte zu Bewegungen bei der Kaderplanung führen: Der 1. FC Köln wird auf den Schienen nachbessern müssen.

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Alessio Castro-Montes vom 1. FC Köln

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Möglicherweise gab es bereits Berechnungen, wie viele Optionen Lukas Kwasniok bei der Auswahl einer neuen Startelf noch hat. Tatsache ist jedenfalls, dass der Kölner Coach auch im 14 Pflichtspiel dieser Saison eine Anfangsformation wählte, die so in den 13 Partien zuvor noch nicht auf dem Platz gestanden hatte. Das wurde vor allem durch Alessio Castro-Montes möglich. Denn der letzte Neuzugang des vergangenen Sommers stand erstmals bei den Geißböcken in der Startelf. Kwasniok hatte den Belgier vor wenigen Wochen als Mischung aus Lionel Messi und Neymar bezeichnet. Welche Qualitäten der FC-Coach da beobachtet hat, gegen Bremen brachte der 28-Jährige diese offensichtlich nicht aufs Feld. Im Gegenteil: Das Startelf-Debüt im Geißbocktrikot ging erstaunlich daneben.

FC offenbart große Schwächen auf der linken Seite

Ganz offensichtlich hatten die Bremer die linke Seite als den Schwachpunkt der Kölner Defensive ausgemacht. Hätte Kristoffer Lund von Beginn an gespielt, wäre die Vorahnung angesichts der vergangenen beiden Spiele keine besonders atemberaubende gewesen. Der gebürtige Däne mit US-amerikanischem Pass hatte sich sowohl gegen Mönchengladbach als auch gegen Eintracht Frankfurt jeweils zwei „kapitale Aussetzer“ geleistet und damit die Weichen in beiden Begegnungen auf Niederlage gestellt. Vielleicht hatte Kwasniok auch deswegen eben Castro-Montes Lund vorgezogen. Doch auch der Belgier (mit spanischem Pass) wies am Samstagnachmittag erstaunliche Schwächen auf. Senne Lynen, Yukinari Sugawara und Cameron Puertas hatte jedenfalls leichtes Spiel mit dem Kölner.

Immer wieder flogen die Flanken von der rechten Bremer Seite in die Box, immer wieder offenbarte die Kölner linke Seite erstaunliche Schwächen. Beim 0:1 köpfte Castro-Montes den Ball Jens Stage unglücklich vor die Füße. Dessen Flanke leitete den Gegentreffer ein. Da auch Cenk Özkacar nicht seinen besten Tag erwischte, hatte Bremen über den linken Flügel leichtes Spiel. Mehr als 40 Prozent aller Werder-Angriffe kamen über die linke Seite. Das wurde nach der Einwechslung von Kristoffer Lund zur Pause besser. Nur fügte der sich wieder mit einem kapitalen Aussetzer ein, der glücklicherweise von Romano Schmid nicht bestraft wurde. Da auch der FC seine Angriffe über die linke Seite aufzog und Said El Mala ebenfalls einige Male durchkam, so wie in der Nachspielzeit, stand am Ende des Nachmittags ein Zähler mehr auf dem Kölner Konto.

Der FC wird auf der Schiene nachlegen müssen

Unterm Strich verdeutlichte die Begegnung aber einmal mehr, dass der FC trotz des guten Transfersommers im Winter wohl doch noch einmal nachbessern muss. Den Kölnern fehlen auf den Schienen die Alternativen, gerade wenn sich die vermeintlichen Stammspieler nicht in bester Form befinden. Und Lund tut sich dieser Tage zweifelsohne schwer, Castro-Montes war am Samstag auch keine Verstärkung. Ähnlich wie in der Innenverteidigung sucht Kwasniok auch auf den Außenbahnen Alternativen, die nominell eigentlich an anderer Stelle beheimatet sind. Mit Jan Thielmann fand der Kölner Coach am Samstag einen Spieler, der die Position eigentlich spielen kann, aber in der jüngeren Vergangenheit nicht immer die beste Figur machte. Dass Thielmann in der Offensive besser aufgehoben ist, steht wohl außer Frage.

Auch Jakub Kaminski spielte schon mehrfach den defensiven Part auf der Schiene, doch der Kölner Coach will seinen „besten Spieler“ eigentlich schon lieber in der vordersten Kette einsetzen. Auch, wenn genau das am Samstagnachmittag nicht so richtig gut gelang. So stehen die Chancen nicht schlecht, dass der FC auch auf der Außenbahn im Winter noch einmal aktiv wird. In der Kölner Idealvorstellung findet Lund schnell wieder zurück in die Spur. Die Frage wäre dann nur, wie lange er diese halten kann. Dass die Kölner auch auf der Innenverteidigung Bedarf haben, ist wohl alleine durch die zahlreichen Verletzungen mehr als deutlich geworden.

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