„Ein wichtiger Step“: Frauen-Trainerin des 1. FC Köln Britta Carlson lobt Entwicklung ihres Teams | OneFootball

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·13. Oktober 2025

„Ein wichtiger Step“: Frauen-Trainerin des 1. FC Köln Britta Carlson lobt Entwicklung ihres Teams

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„Ein wichtiger Step“: Frauen-Trainerin des 1. FC Köln Britta Carlson lobt Entwicklung ihres Teams

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Daniel Mertens

13 Oktober, 2025

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben mit dem zweiten 2:1-Sieg in Folge einen großen Schritt weg vom Tabellen-Keller gemacht. Die Frauen-Trainerin des 1. FC Köln zeigte sich nach dem Abpfiff größtenteils zufrieden.

Das Comeback von Anna-Lena Stolze und das Debüt von Pauline Bremer gaben nach dem Sieg weitere Anlässe für Optimismus in den kommenden Wochen. Die Frauen-Trainerin des 1. FC Köln zeigte sich nach dem Abpfiff größtenteils zufrieden.

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Britta Carlson, Trainer in der Frauen des 1. FC Köln

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Der Schock des frühen Rückstands gegen den 1. FC Union Berlin warf die Kölnerinnen nicht aus der Bahn. Das Team kämpfte sich zurück und hätte die Partie schon vor der Halbzeit entscheiden können, wenn nicht sogar müssen. „Da war ich nicht zufrieden“, konstatierte die Trainerin Britta Carlson nach der Partie mit Blick auf die ersten rund 20 Minuten, „da hat mir gefehlt, dass wir wach und präsent sind. Auch mit dem Ball war mir das zu wenig Bewegung, zu statisch und zu viele einfache Fehler.“ Carlson freute sich aber auch über die Leistungssteigerung: „Dann sind wir gut ins Spiel gekommen und hatten es gut im Griff.“ Dabei legte die Trainerin den Finger dennoch auch in die Wunde: „Wir hätten die Situationen auch besser ausspielen müssen. Du hattest viele gute Möglichkeiten, die du dann zum Schluss noch mal zu Ende spielen kannst oder musst. Den Elfmeter müssen wir machen, dann ist das Ding fast durch, aber einfach können wir ja nicht.“

„Sie kann noch viel mehr“

Trotz des Elfmeter-Fehlschusses fand Carlson aber lobende Worte für Anna-Lena Stolze, die ein starkes Comeback feierte und zuvor an beiden Toren beteiligt war: „Sie kann noch viel mehr. Ich glaube, sie war auch nervös, aber das ist auch in Ordnung. Sie hat einen ganz wichtigen Pass zum 2:1 gespielt. Da siehst du die Qualität, die sie hat. Das Selbstbewusstsein kommt mit jeder Trainingseinheit, mit jeder Spielminute, die sie bekommt. Da darf sie auch heute noch ein bisschen nervös sein. Es freut mich einfach, dass sie ihr Comeback feiern durfte. Für sie ist es schon was Besonderes, nach so langer Zeit ihr erstes Heimspiel zu machen.“

Stolze kam im Sommer 2024 zum FC, verletzte sich jedoch direkt am ersten Spieltag im Auswärtsspiel in Leipzig am Kreuzband. Und so konnte die Offensivspielerin erst ein Jahr später zum ersten Mal im Franz-Kremer-Stadion auflaufen. Mit Pauline Bremer feierte in der Schlussphase eine Stürmerin ihre Premiere im FC-Trikot. Gerade auf Stolze und Bremer ruhen in den kommenden Monaten große Hoffnungen. Sandra Jessen kommt in der Offensive derweil immer mehr ins Rollen. Die Isländerin traf – das Abbruch-Derby gegen Leverkusen mit eingerechnet – im vierten Spiel in Folge, offiziell steht der Sommer-Zugang nun bei drei Toren und ist damit Kölns erfolgreichste Angreiferin. Marina Hegering musste gegen Berlin zwar angeschlagen vom Feld, aber Carlson konnte nach dem Spiel schon Entwarnung geben: „Es geht schon wieder ganz gut. Sie hatte eine Kreislauf-Geschichte. Ich glaube, dass es nicht so problematisch ist. Dann haben die Waden ein bisschen zugemacht, da müssen wir kein Risiko eingehen. Dafür haben wir einen breiten Kader jetzt und konnten das ganz gut ausgleichen.“

„Heute war es aber ein wichtiger Step“

Derweil sah die Trainerin in der zweiten Hälfte insbesondere eine mentale Herausforderung für ihre Mannschaft: „Es war wenig klares Spiel von beiden Seiten. Es ging viel über Standards, viele lange Bälle. Dann musst du einfach die Ruhe bewahren. Die Sicherheit haben wir noch nicht in der Saison. Es wird von Spiel zu Spiel besser, das sieht man auch. Aber du hast noch nicht das Mindset, dass du sagst: Jetzt bringe ich das 2:1 mal ganz entspannt über die Runde. Gerade nach den kleinen Rückschlägen, die wir immer wieder hatten in den letzten Spielen. Heute war es aber ein wichtiger Step, dass wir das auch mal ein bisschen cleverer zu Ende gespielt haben.“

Nach dem Abpfiff ging der Blick auch schon direkt nach vorne. Schon am Donnerstagabend geht es mit dem Wiederholungsderby gegen Leverkusen weiter. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis könnte der FC seinen jüngsten Aufwärtstrend eindrucksvoll untermauern.


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