Er ist das fußballerische Idol von BVB-Neuzugang Aaron Anselmino | OneFootball

Aaron Anselmino heißt einer der bislang zwei Neuzugänge, die Borussia Dortmund kurz vor Toresschluss doch noch verpflichtete. Der 20-jährige Argentinier wird vom FC Chelsea ausgeliehen, wo er im letzten halben Jahr lediglich auf einen einzigen Einsatz in der Premier League kam. Bei seiner Ankunft in Dortmund verrät er einiges über sich als Person.

So hat der 1,87 Meter große Innenverteidiger nicht allzu viel Kenntnis über seinen neuen Club BVB, dem er immerhin attestiert, ständig ganz oben mitzuspielen. Offenbar hat er in der Vorsaison die Bundesliga nicht ganz so intensiv verfolgt. Allerdings war da ja im letzten Sommer tatsächlich noch die Teilnahme am Finale der Champions League.

Besonderen Ruf genießen die Fans des BVB, der auch schon bei Aaron Anselmino angekommen ist. Da er in erster Linie darauf hofft, überhaupt Spielzeit zu erhalten, wird er sich sehr darauf freuen, die Fans im Signal Iduna Park oder auch in anderen Stadien der Bundesliga vom Rasen aus zu hören.

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Großes Vorbild von Aaron Anselmino: Lionel Messi

Spieler von Borussia Dortmund, bei denen er sich besonders freut, mit ihnen zusammen zu trainieren und vielleicht auch spielen zu dürfen sind Serhou Guirassy, Julian Brandt und Nico Schlotterbeck.

Zur Auswahl seiner Rückennummer hat er auch eine kleine Geschichte parat, die allerdings ohne spezielle Pointe auskommen muss. Als es darum ging, eine der verbliebenen, im Kader des BVB freien Nummern auszuwählen, entschied der 2005 in der Pampa geborene Anselmino sich für die 28. Er hatte währenddessen mit einem guten Freund telefoniert, der anmerkte, dass dieser Tag sein Geburtstag sei.

Gefragt nach seinem fußballerischen Idol seiner Jugendzeit gibt er eine Antwort, die bei einem Argentinier wenig überraschen dürfte. Es ist Lionel Messi, der auch im Alter von inzwischen 38 Jahren immer noch aktiv ist. Momentan spielt Messi in der MLS für Inter Miami. Anselmino selbst kam von den Boca Juniors nach Europa, bei dem eine andere Größe des Weltfußballs gleich zweimal spielte: Diego Maradona.

Zudem ist zu lesen, dass der BVB Anselmino schon vor seinem Wechsel zum FC Chelsea in seiner Heimat beobachtet hatte. Seine Verpflichtung ist also alles andere als ein Schnellschuss aus der Not heraus.