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·20. Oktober 2025
FC Bayern bekommt im Poker um Bundesliga-Senkrechtstarter namhafte Konkurrenz

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·20. Oktober 2025
Der FC Bayern war bei einem Bundesliga-Shootingstar früh dran – doch jetzt ist auch die internationale Konkurrenz auf ihn aufmerksam geworden.
Said El Mala ist nach dem siebten Spieltag weiterhin der Shootingstar der bisherigen Bundesliga-Saison. Mit seinem Treffer gegen den FC Augsburg (1:1) rettete er dem 1. FC Köln am Samstag einen wichtigen Punkt und stellte sein persönliches Torekonto auf drei. Inzwischen scheint der Hype um den deutschen U21-Nationalspieler länderübergreifend zu sein.
Denn wie die Bild berichtet, sind nicht mehr nur der FC Bayern und Borussia Dortmund an dem 19-Jährigen interessiert, sondern auch Inter Mailand und Paris Saint-Germain. Demnach haben beide Top-Klubs El Mala für einen zukünftigen Transfer auf dem Zettel. Dass der Flügelspieler die Kölner allerdings bereits im Winter verlässt, gilt als nahezu ausgeschlossen.
Glaubt man seinem Berater, ist sogar ein Verbleib über das Saisonende hinaus möglich. "Es gibt nach derzeitigem Stand überhaupt keinen Grund, den 1. FC Köln zu verlassen – weder im Winter noch im kommenden Sommer. Es spricht derzeit nichts dagegen, dass Said auch in der kommenden Saison für den FC aufläuft", machte der Agent den Effzeh-Fans jüngst große Hoffnungen.
Dennoch ist man bei den Kölnern keinesfalls blauäugig und kann die Situation sehr gut einschätzen. "Machen wir uns nichts vor: Wenn er weiterhin so trifft und zu den Highlights noch die für die Bundesliga wichtigen Aspekte hinzugewinnt, müssen wir ihn unfassbar teuer abgeben", sagte etwas Köln-Trainer Lukas Kwasniok nach dem Augsburg-Spiel.
Im Hinblick auf die mögliche Ablöse war Kwasniok noch gelassen und scherzte: "Mit jedem Tor fünf Millionen mehr." Kürzlich war bereits über eine Summe zwischen 30 und 40 Millionen Euro berichtet worden. Macht El Mala so weiter, dürfte das nicht mehr ausreichen, um ihn aus seinem bis 2030 gültigen Vertrag herauszukaufen.