Fenerbahçe auf Trainersuche: Hoeneß und Şahin sind die Top-Kandidaten! | OneFootball

Fenerbahçe treibt die Suche nach einem Nachfolger für José Mourinho intensiv voran und hat dabei laut übereinstimmenden Medienberichten auch Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart ins Visier genommen. Der Schwabencoach dürfte aber kaum zu bekommen sein. Realistischer erscheint die Option Nuri Şahin.

Am 23. September spielt Fenerbahçe zum Auftakt der Europa-League-Ligaphase gegen den VfB Stuttgart. Geht es nach der Verantwortlichen der Gelben Kanarienvögel steht dann Sebastian Hoeneß an der Seitenlinie der Istanbuler. Bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger des geschassten José Mourinho hat der türkische Vizemeister den Stuttgarter Trainer auserkoren. Entsprechende Berichte in türkischen Medien haben mittlerweile auch "kicker" sowie "BILD" in Deutschland bestätigt. Beim VfB Stuttgart hat Hoeneß noch einen langfristigen Vertrag bis Juni 2028, Auch wenn sich der 43-Jährige noch nicht zum kolportierten Interesse geäußert hat, dürfte ein Wechsel in die Türkei nur schwer vorstellbar sein, weil auch der VfB seinen Trainer in dieser Frühphase der Saison kaum verlieren wollen dürfte.

Schon Beşiktaş baggerte im Sommer an Şahin

Zwangsläufig richtet sich der Blick der Fenerbahçe-Verantwortlichen daher auch auf den Markt aktuell vereinsloser Trainer. Auf diesem ist auch Nuri Şahin zu finden. Der 36-Jährige stand bis Januar 2025 bei Borussia Dortmund unter Vertrag, ist seitdem ohne Job. Vor ein paar Wochen wurde der ehemalige Mittelfeldspieler bereits bei Beşiktaş gehandelt, letztlich entschieden sich die "Schwarzen Adler" aber für Sergen Yalçın als neuen Cheftrainer. Wie unter anderem "Goal" berichtet, sei man von Şahins Fähigkeiten grundsätzlich überzeugt, konkrete Verhandlungen habe es aber noch nicht gegeben.

Neben der derzeitigen Jobvakanz spricht für Şahin auch dessen bereits bestehende Verbundenheit zur Stadt Istanbul. Im Stadtteil Beykoz besitzt der Ex-Nationalspieler der Türkei eine Villa im Wert von rund fünf Mio. Euro. Auch seine Kinder gehen in Istanbul zur Schule.

Foto: Helge Prang / Getty Images