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·2. Oktober 2025

Guilherme Ramos: Erst aussortiert, jetzt in der Startelf?

Artikelbild:Guilherme Ramos: Erst aussortiert, jetzt in der Startelf?

Guilherme Ramos besaß beim HSV eigentlich keine sportliche Perspektive mehr. Doch nun könnte er wieder in eine wichtige Rolle einnehmen.

Grund dafür ist der Ausfall von Warmed Omari. Dieser verletzte sich im Auswärtsspiel bei Union Berlin (0:0) und wird dem Hamburger SV für den Rest des Kalenderjahres nicht zur Verfügung stehen. Bereits am vergangenen Sonntag ersetzte Guilherme Ramos die Leihgabe von Stade Rennes. Zu Beginn der Trainingswoche lief er in den Abschlussspielen ebenfalls als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette auf.


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„Ich bin froh, dass er da ist und er ist einer der Kandidaten für die rechte Position“, so Merlin Polzin (via Bild). Dabei sollte Ramos eigentlich schon einen anderen Arbeitgeber gefunden haben. Nach einer wenig erfolgreichen Leihe in die portugiesische Heimat zu Santa Clara mit lediglich sechs Einsätzen strebte der HSV eine Trennung an. Allerdings ergab sich keine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung.

Polzin lobt Ramos

Daher blieb Ramos, der bei seinen Einsätzen in der Vorbereitung durchaus ansprechende Leistungen zeigte, über das Ende der Transferperiode hinaus in Hamburg. Zuvor hatte er bereits auf sich aufmerksam gemacht, indem er durch ein Kopfballtor in der Nachspielzeit die nicht mehr weit entfernte Pokal-Blamage in Pirmasens verhinderte. Der HSV rang den stark aufspielenden Oberligisten erst in der Verlängerung mit 2:1 nieder.

Am Sonntag könnte der frischgebackene Familienvater im Heimspiel gegen Mainz (17.30 Uhr, DAZN) erstmals der Startelf angehören. „Er ist ein ganz fantastischer Mensch. Und ein Spieler, der ein klares Profil hat, was gegen Berlin gut gepasst hat“, lobte Polzin den Defensivakteur. Inwieweit das Profil zum kommenden Gegner passt, ließ er offen. Eine Nominierung von Ramos würde allerdings auch mit Blick auf das Vermeiden weiterer Veränderungen nicht überraschen.

Anderenfalls könnte nämlich der zuletzt unter Achilessehnenproblemen leidende und bisher wenig überzeugende Jordan Torunarigha wieder in die Anfangsformation rutschen, was jedoch mit der Versetzung von Daniel Elfadli verbunden wäre. Dieser fungierte in den vergangenen zwei Partien als halblinker Innenverteidiger und gab dabei eine gute Figur ab. Bei einer Rückkehr von Torunarigha würde er auf die rechte Seite wechseln.

(Foto: Imago)

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