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·2. Oktober 2025

HSV: Wer übernimmt für Vieira?

Artikelbild:HSV: Wer übernimmt für Vieira?

Fábio Vieira stach beim HSV in den jüngsten Partien aufgrund seiner fußballerischen Klasse heraus. Allerdings sah er beim Auswärtsspiel in Berlin die Rote Karte und wird in den kommenden zwei Begegnungen fehlen.

Abgesehen von der Sperre hätte der Portugiese dem Hamburger SV am Sonntag im Heimspiel gegen Mainz 05 (17.30 Uhr, DAZN) wohl ohnehin nicht zur Verfügung gestanden. Denn er verletzte sich beim Foulspiel gegen Leopold Querfeld, das zum Platzverweis führte. Die nach Vereinsangaben erlittene starke Kniestauchung soll durch eine langsame sowie schmerzhafte Aufbelastung behoben werden.


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Denn Fábio Vieira soll nach Ablauf seiner Sperre direkt wieder eine zentrale Rolle einnehmen. „Ich gehe fest davon aus, dass er da zur Verfügung steht“, betonte Trainer Merlin Polzin (via Bild). Vorher wird er sich allerdings mit der Frage beschäftigen müssen, wer auf die Position des Spielgestalters rückt. Als Favorit könnte Albert Sambi Lokonga gelten, der genauso wie Vieira kurz vor Schließung des Transferfensters vom FC Arsenal kam.

Vieira-Ersatz: Polzin will noch nichts verraten

Der Belgier besitzt zwar nicht ähnlich herausragende technische Fähigkeiten, ist aber mit einer hohen Ballsicherheit sowie einem starken Passspiel ausgestattet und damit in der Lage, spielerische Impulse zu setzen. Nicolás Capaldo hingegen lief zwar bereits an den ersten drei Spieltagen an der Seite von Nicolai Remberg auf, ähnelte seinem Teamkollegen aber in der Herangehensweise, sodass dem HSV Lösungen im eigenen Ballbesitz fehlten.

Jonas Meffert – zu Zweitliga-Zeiten als Sechser noch unumstritten – spielte bisher nur eine untergeordnete Rolle. Im Training ließ Polzin Emir Sahiti und Immanuel Pherai, der in der bisherigen Spielzeit noch gar nicht dem Profi-Kader angehörte, im Mittelfeldzentrum auslaufen. Zu wem der Cheftrainer tendiert, ließ er allerdings nicht durchblicken. Letztlich hänge seine Entscheidung „vom Gefühl ab. Wie passt was gut zusammen?“, so Polzin, dem noch drei Einheiten mit der Mannschaft bis zum Duell mit Mainz verbleiben.

(Foto: Imago)

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