Im Falle eines Abschieds von Fenerbahçe: Diese Liga kommt für Fred in Frage | OneFootball

Seit August 2023 trägt Mittelfeldspieler Fred das Trikot von Fenerbahçe. Sollte der 31-Jährige die "Kanarienvögel" noch während seiner aktiven Laufbahn als Profi eines Tages verlassen, käme für ihn nach eigener Aussage ein Wechsel in sein Heimatland Brasilien in Frage.

Aktuell liegt im Fenerbahçe-Lager der volle Fokus auf dem sportlich enorm wichtigen und ohnehin prestigeträchtigen Derby gegen Erzrivale Galatasaray, das am Montag um 18.00 Uhr (MEZ) in der Heimspielstätte der Gelb-Roten angepfiffen wird. Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffens zwischen den "Löwen" und den Gelb-Marineblauen hat Fenerbahçe-Profi Fred im Rahmen eines in Brasilien ausgestrahlten Podcasts nennenswerte Aussagen getätigt. Demnach könne sich der zentral-defensive Mittelfeldspieler, der unter Trainer José Mourinho zu den Stammkräften zählt, im Falle eines Abschieds aus Kadıköy eine Rückkehr in sein Heimatland Brasilien vorstellen. Als Optionen kämen dabei insbesondere Internacional Porto Alegre, von wo Fred einst nach Europa zu Schachtar Donezk wechselte, sowie Atlético Mineiro in Frage.

Schlüsselspieler bei Fenerbahçe

Sorgen über einen schnellen Abgang ihres Leistungsträgers müssen sich die Fenerbahçe-Fans aber wohl nicht machen. Denn der 31-Jährige steht noch bis Sommer 2027 am Bosporus unter Vertrag, zudem besteht die Option auf ein weiteres Jahr beim aktuellen Tabellenzweiten der Süper Lig. Darüber hinaus spielt der 1,69 Meter kleine Zweikampfspezialist eine hervorragende Saison, in der er nicht nur mit seinen bekannten Defensivqualitäten überzeugt, sondern auch im Angriff immer wieder wichtige Impulse liefert. So hat Fred in wettbewerbsübergreifend 31 Saisoneinsätzen bereits vier Tore und sieben Assists auf dem Konto. Die Dienste des 32-fachen brasilianischen Nationalspielers ließ sich Fenerbahçe vor eineinhalb Jahren knapp zehn Millionen Euro kosten. Manchester United hatte 2018 für die Verpflichtung von Fred gar stolze 59 Millionen Euro nach Donezk überwiesen.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images