Isak Johannesson: Kindheitsidol, Nationalspieler, Lieblingsverein – so tickt der Neuzgang des 1. FC Köln | OneFootball

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·3. Juni 2025

Isak Johannesson: Kindheitsidol, Nationalspieler, Lieblingsverein – so tickt der Neuzgang des 1. FC Köln

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Isak Johannesson: Kindheitsidol, Nationalspieler, Lieblingsverein – so tickt der Neuzgang des 1. FC Köln

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Simon Bartsch

03. Juni 2025

Er ist erst 22 Jahre, kommt bereits auf mehr als 200 Pflichtspiele und bereitet sich gerade in Schottland auf die nächsten beiden Länderspiele für Island vor. Dann geht es zurück zum 1. FC Köln: So tickt Neuzugang Isak Johannesson.

Mit seinem Wechsel zum FC hat er für ziemlich viel Wirbel gesorgt. In der kommenden Saison soll der laufstarke Box-to-Box-Spieler Akzente setzen beim 1. FC Köln: So tickt Neuzugang Isak Johannesson.

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Isak Johannesson zum ersten Mal im Geißbockheim (Foto: 1. FC Köln)

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Eigentlich beschreibt sich Isak Johannesson selbst als eher relaxten Typen. Cool, die Ruhe selbst. Doch in den vergangenen Tagen hat das Fußballerleben des Isländers noch einmal mächtig Fahrt aufgenommen. Aktuell weilt der Mittelfeldspieler mit der isländischen Nationalsmannschaft in Edingburgh. Zurück nach Großbritannien, wo für den Neuzugang des 1. FC Köln so ziemlich alles angefangen hat. Geboren in Sutton Coldfield, einem Vorort von Brimingham und mit den Fußballergenen des Vaters ausgestattet. Wenn Vater, Opa und gleich mehrere Onkel Profifußball gespielt haben, da ist der Karriereschritt wohl naheliegend. „Es war schon schön, meinen Vater in der Premier League und der Championship spielen zu sehen. Das hat mich schon sehr motiviert“, sagt Johanneeson bei FC-TV. „Er spielte für Leicester und Burnley. Aber ich bin ein Fan von Manchester United.“

Auf den Spuren der Familie

Von Old Trafford ist der Mittelfeldspieler ein Stück weit entfernt, Wembley hat er schon kennengelernt. Der nächste Meilenstein seiner Karriere, wieder England. Die fußballerische Ausbildung beginnt in Island bei IA Akranes, der Wechsel nach Schweden, mit 16 das Profidebüt, mit 17 das in der Nationalmannschaft. Für Johannesson das Highlight der Karriere. Ein Freundschaftsspiel gegen England, die einstige Wahlheimat seines Vaters, den Ursprung. „Das war schon etwas ganz Spezielles in Wembley – auch, wenn gerade die Corona-Pandemie herrschte“, so Johannesson. Damals war bei Island so etwas wie „Jugend forscht“ angesagt. Gleich fünf Junioren-Nationalspieler kamen mit zum Lehrgang der A-Nationalmannschaft. Johannesson überzeugte. Wie meistens in seiner Karriere.

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Vorbereitung auf die Länderspiele

Stammspieler in Schweden, mit dem FC Kopenhagen zwei Mal Meister einmal Pokalsieger. Und mitten drin: Der Mittelfeldspieler aus Island. Das Ergebnis harter Arbeit. „Wir Isländer arbeiten hart, rennen viel und geben alles. Ich gebe in jedem Spiel 100 Prozent. Ich renne bis ich nicht mehr kann“, erklärt der 22-Jährige und gibt dann auch ein Versprechen für den 1. FC Köln ab: „Ich hoffe, dass ich einige Tore vorbereiten oder erzielen kann.“ Und: „Ich habe schon viel über Köln gehört. Wir wollen uns in der Bundesliga etablieren und mit diesem Verein große Dinge schaffen.“ Der Wechsel war mit ordentlich Trubel verbunden und doch ziemlich weit entfernt von relaxt. Tatsächlich ergab sich für den FC die Chance auf den Isländer erst sehr kurzfristig, Sportdirektor Thomas Kessler blieb nicht viel Zeit, Johannesson blieb nicht viel Zeit.

Mit dem Privatjet ging es nach Köln, kurze Stippvisite in den Katakomben des Geißbockheims, Unterschrift, TV-Aufnahmen, ab nach Edingburgh. Dort hat die Vorbereitung auf die Freundschaftsspiele gegen Schottland am 6. Juni im Hampden Park in Glasgow und gegen Nordirland am 10. Juni im Windsor Park in Belfast begonnen. Für Johannesson wieder ein wenig Routine, bekanntes Umfeld. Das wird sich in Köln erst einmal anders anfühlen. In der Kabine macht er auch „gerne mal Späße“ mit den Mitspielern, um schnell eine Verbindung zu finden. Große Eingewöhnungsschwierigkeiten hatte er bei seinen vergangenen Stationen aber nicht. Meist überzeugte er, wie zuletzt bei Düsseldorf. Nach den Länderspielen folgt wohl ein kurzer Urlaub, Anfang Juli geht es in Köln weiter.

„Der kleine Junge in mir hatte einen Traum“, sagte Johannesson bei seiner Vorstellung. Nämlich einmal Bundesliga spielen. Kommt das Kindheits-Idol auch aus der Bundesliga? Zumindest in Teilen. Es ist der ehemalige ManCity-Star „Kevin de Bruyne“, sagt der ManU-Fan. Aber bei der Rivalität zwischen Nachbarn ist der 22-Jährige offenbar ziemlich relaxt.


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